08.11.2010 – Kategorie: Kommunikation, Management
Wirtschaftspreis würdigt Innovationskraft und persönliches Engagement
Ernst & Young gibt bekannt, dass die 68 Finalisten für den „Entrepreneur des Jahres 2010“ feststehen. Die Preisverleihung findet am 12. November 2010 in der Alten Oper Frankfurt statt. Ernst & Young vergibt den Titel bereits zum 14. Mal. Gut geführte Unternehmen zeichnen sich durch eine hohe Innovationskraft dank des Einsatzes qualifizierter Mitarbeiter aus. Durch effiziente Organisationsstrukturen mit kurzen Entscheidungswegen können sie flexibel auf Marktbedingungen reagieren.
68 besonders innovationsstarke Firmen und die hinter ihnen stehenden Unternehmenslenker haben jetzt den Sprung in die Finalrunde des Unternehmerwettbewerbs „Entrepreneur des Jahres“ geschafft. Die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young verleiht den Titel bereits zum 14. Mal. „Durch seine anspruchsvollen Kriterien hat der Preis in den vergangenen Jahren ein hohes Ansehen erreicht“, so Wolfgang Glauner, Projektleiter des Wettbewerbs. „Die Leistung der Kandidaten wird nicht nur anhand der Kennzahlen der Unternehmen, sondern auch im persönlichen Gespräch überprüft.“ Die Liste der 68 Finalisten, die diese strenge Auslese gemeistert haben, kann unter www.entrepreneur-des-jahres.de eingesehen werden.
„Es ist ein starkes Teilnehmerfeld und somit keine leichte Aufgabe für die Jury“, erläutert Wolfgang Glauner: Aus den 68 Finalisten wählt eine unabhängige Jury aus anerkannten Wirtschaftsexperten die „Entrepreneure des Jahres 2010“. In den Kategorien Industrie, Handel, Dienstleistungen, Informations- und Kommunikationstechnologie/Medien sowie Start-up wird jeweils ein Sieger am 12. November in der Alten Oper Frankfurt vor hochkarätigen Gästen bekannt gegeben. Als Highlight des Abends wird der renommierte Dirigent Gernot Schulz zusammen mit einem Überraschungsgast die faszinierenden Gemeinsamkeiten zwischen der Führung eines Orchesters und der Führung eines Unternehmens erlebbar machen. Er gestaltet diesen musikalischen Höhepunkt gemeinsam mit Mitgliedern des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters.
Innovation als Schlüssel zum Erfolg
Die Unternehmen in der Endrunde legen deutliche Wachstumsraten vor und schaffen selbst im Abschwung Arbeitsplätze: So haben die 68 Finalisten während der Wirtschaftskrise rund 2.400 neue Mitarbeiter eingestellt. „Das ist bemerkenswert, da ein Groß;teil in ausgereiften Industriebereichen mit starkem Wettbewerb agiert“, erläutert Glauner. 2009 beschäftigten die Finalisten insgesamt über 55.000 Mitarbeiter und erwirtschafteten einen Umsatz von rund acht Milliarden Euro.
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor der diesjährigen Finalisten ist die Fähigkeit, mit innovativen Produkten und Dienstleistungen schnell auf veränderte Marktbedingungen zu reagieren: Im Durchschnitt investieren sie mehr als 12 Prozent des Umsatzes in Innovationen. So sind sie in der Lage, Neuentwicklungen zu liefern und der wachsenden Konsolidierung in vielen Branchen zu begegnen. Die erfolgreiche Umsetzung dieser Innovationen führen die Entrepreneure auf ihre qualifizierten und engagierten Mitarbeiter zurück. Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern spielt somit eine entscheidende Rolle in ihrem Unternehmen.
Die Entrepreneure schaffen es, erfolgreich auch Nischen in Weltmärkten besetzen. Aktuell werden im Durchschnitt zwei Drittel des Umsatzes im Inland generiert, die Bedeutung von Auslandsmärkten nimmt jedoch stark zu: So strebt jeder zweite Unternehmer sein künftiges Wachstum überwiegend im Ausland an.
Der Wettbewerb „Entrepreneur des Jahres“
Um herausragende unternehmerische Leistungen sichtbar zu machen und auszuzeichnen, organisiert Ernst & Young den Wettbewerb „Entrepreneur des Jahres“ weltweit in über 50 Ländern. In Deutschland wird der Preis 2010 zum 14. Mal verliehen. Die Teilnehmer durchlaufen bis zur Preisverleihung ein anspruchsvolles, mehrstufiges Auswahlverfahren. In fünf Kategorien ermittelt schließ;lich eine unabhängige Jury aus Wissenschaftlern und Unternehmern je einen Preisträger. Namhafte Unternehmen und Medien unterstützen den Wettbewerb als Partner. Dazu gehören BMW, American Express, DZ BANK, Frankfurter Allgemeine Zeitung und manager magazin.
Neben der Auszeichnung erfolgreicher Unternehmerpersönlichkeiten hat sich Ernst & Young auch die Förderung kommender Generationen von Entrepreneuren zur Aufgabe gemacht und die „Entrepreneur of the Year Junior Academy“ ins Leben gerufen.
Die unabhängige Jury:
– Prof. Dr. h.c. Lothar Späth, Ministerpräsident a.D., Senior Advisor Merrill Lynch
– Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. e.h. mult. Dr. h.c. mult. Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft
– Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Franz, Präsident des ZEW Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH
– Dr. Patrick Adenauer, Präsident Die Familienunternehmer – ASU e.V.
– Prof. Dr. Dr. h.c. mult. August-Wilhelm Scheer, Gründer der IDS Scheer AG
– Bettina Würth, Vorsitzende des Beirats der Würth-Gruppe, Adolf Würth GmbH & Co.KG
– Dr. Loretta Würtenberger, Partnerin bei Fine Art Equity GmbH & Co. KG
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