10.06.2014 – Kategorie: IT, eCommerce

Weltweiter Siegeszug mobiler Endgeräte befeuert auch Mobile-Malware

Smartphones und Tablets haben den Planeten in kürzester Zeit erobert, und auch der Arbeitsalltag wird zunehmend von den smarten Helfern bestimmt. Doch mit der Verbreitung moderner Technik steigt auch die Gefahr durch Malware-Angriffe, die die Cyber-Sicherheit vor neue Herausforderungen stellt. 

Die Zahlen sind beeindruckend: Weltweit nutzen durchschnittlich bereits 52 Prozent der Werktätigen ihr persönliches Mobilgerät für die Arbeit. Dabei bildet die Region Westeuropa das Schlusslicht, erst jeder Vierte nutzt in dieser Weltregion sein eigenes Smartphone oder Tablet für die Arbeit. Vorreiter ist hingegen der asiatisch-pazifische Raum, in dem schon heute mit 69 Prozent mehr als zwei Drittel der Arbeitnehmer über ihre persönlichen Mobilgeräte vernetzt sind.

Die Entwicklung ist rasant: Die Geschwindigkeit, mit der sich Smartphones verbreiten, lässt bisherige High-Tech-Revolutionen langsam erscheinen. So sind die Wachstumsraten zehnmal höher als bei der PC-Revolution der 1980er Jahre. Auch den Vergleich mit dem Internet-Boom der Neunziger brauchen iOS, Android und Co. nicht zu scheuen. Ihr Siegeszug vollzieht sich dreimal schneller als der des World Wide Webs.

Hunderte Apps sind durch Malware-Angriffe verwundbar

Trotzdem darf bei aller Euphorie über Vorteile der vernetzten Welt nicht vergessen werden, dass auch die Betriebssysteme der mobilen Endgeräte von Malware betroffen sein können. Auch diese verbreiten sich rasend schnell. Während das Wachstum von Mobile-Malware 2011 noch bei 155 Prozent lag, wurde 2012 und 2013 ein Anstieg um 614 Prozent festgestellt.³ Allein im ersten Halbjahr des Jahres 2013 wurden 21 Millionen Geräte erfasst, die mit Malware infiziert waren.

Die große Verbreitung von Bedrohungen für mobile Geräte wird auch durch die Ergebnisse der FireEye Mobile Threat Prevention App Analysis untermauert. Dabei untersuchte FireEye die 500 Apps im Google Play Store mit den meisten Downloads. Unter denjenigen, die Kryptobibliotheken nutzen, zeigten rund zwei Drittel mindestens eine Schwachstelle gegenüber Malware-Angriffen.


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