01.03.2016 – Kategorie: Technik
Vernetzte Medizin im großen Fokus der conhIT
Bei der diesjährigen conhIT – Connecting Healthcare IT, Europas größtem Event der Gesundheits-IT-Branche, bildet „die vernetzte Medizin“ einen der Themenschwerpunkte auf der Industriemesse und im Kongressprogramm.
Bei der diesjährigen conhIT – Connecting Healthcare IT, Europas größtem Event der Gesundheits-IT-Branche, bildet „die vernetzte Medizin“ einen der Themenschwerpunkte auf der Industriemesse und im Kongressprogramm.
Seit vielen Jahren steht die Vernetzung des Gesundheitswesens, nicht zuletzt mit der Verabschiedung des sogenannten „E-Health-Gesetzes“, ganz oben auf der Agenda der Gesundheits-IT-Branche. Viele der im Gesetz aufgeführten Anwendungen werden schon in diesem Jahr angestoßen und alle beteiligten Akteure im Gesundheitswesen über Jahre hinweg begleiten. Grund genug, das Thema „Die vernetzte Medizin“ auf der conhIT 2016, die vom 19. bis zum 21. April in Berlin stattfindet, zu einem der Themenschwerpunkte der drei Messe- und Kongresstage zu erklären.
Digitalisierung des Gesundheitswesens schreitet voran
Die Schwerpunktsetzung begrüßt unter anderem Axel Wehmeier, der Geschäftsführer der Telekom Healthcare Solutions (THS), einem der Goldpartner der conhIT: „Die Digitalisierung des Gesundheitswesens wird in diesem Jahr spürbar Fahrt aufnehmen. Hierbei wird das Interesse von Krankenhäusern und Versicherern an einer professionellen Vernetzung – intern, aber auch mit dem Patienten – mit Hilfe zuverlässiger und vor allem sicherer Plattformen steigen.“
conhITSpezial
Neben themenbezogenen Produktvorstellungen auf der Industriemesse werden im Verlauf der conhIT zahlreiche Veranstaltungen zu den mit der Vernetzung verbundenen Themengebieten E-Health-Gesetz, Interoperabilität und Telemedizin stattfinden. Zusätzlich wird es speziell zu der Fragestellung „Wie komme ich vom One-House zum Netzwerk? IT als Teil der Strategie“ für ausgewählte Geschäftsführer und Führungskräfte von Kliniken und Krankenhäusern ein conhITSpezial geben.
„Die Gesundheitsversorgung von heute ist ohne das Engagement und die Expertise von verschiedenen Professionen in ganz unterschiedlichen Institutionen kaum vorstellbar. Moderne, komplexe Medizin besteht dabei aus einer Vielzahl arbeitsteiliger, hochspezialisierter und nicht immer aufeinander abgestimmter Prozesse, die teilweise orts- und zeitungebunden sind. In diesem Umfeld sind Verbund-Modelle der Schlüssel zum Erfolg. So kooperieren mit großem Erfolg immer mehr Universitätskliniken, Maximalversorger und weitere Einrichtungen im Gesundheitswesen miteinander. Im Rahmen der Kooperationen steht jedoch selten eine abgestimmte und gemeinsame IT-Strategie im Vordergrund. Die ist aber essenziell, um die Arbeitsabläufe der Akteure zu organisieren und eine qualitativ hochwertige Zusammenarbeit ohne Effizienzverlust zu ermöglichen. Darauf gilt es, das Augenmerk zu legen,“ erläutert Prof. Dr. Otto Rienhoff, Institut für Medizinische Informatik der Universitätsmedizin Göttingen, den Ansatz des conhITSpezials Klinikleitung.
Das Gesamtprogramm des conhITSpezials Klinikleitung setzt sich zusammen aus einer speziellen Session, einem themenspezifischen Workshop sowie einem exklusiven Dinner-Abend, der am Vorabend der conhIT speziell für die Geschäftsführer und Führungskräfte veranstaltet wird.
Weiterführende Texte zu den Themen E-Health-Gesetz, Interoperabilität, Telemedizin sowie digitale Terminvergabe finden Sie hier. Das ausführliche Interview mit Dr. Axel Wehmeier von der Telekom Healthcare Solutions (THS) können Sie hier nachlesen.
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