15.11.2021 – Kategorie: Geschäftsstrategie

Value Stream Management: LeanIX startet eines der ersten SaaS-Angebote

Value Stream Management

LeanIX erweitert jetzt sein Portfolio um Value Stream Management. Die SaaS-Lösung unterstützt Unternehmen dabei, geschäftliche Anforderungen und technologische Lösungen miteinander zu verbinden.

Als Experte für das Management komplexer IT-Landschaften bietet LeanIX auf seiner Continuous Transformation Platform ab sofort ein neues Produkt für Entwicklungsabteilungen, DevOps-Teams und die Produkt-IT an. Mit LeanIX Value Stream Management (VSM) lassen sich geschäftliche Anforderungen und technologische Lösungen in Einklang bringen und dadurch die Abläufe der Software-Entwicklung optimieren. Durchgängige Transparenz über die Auslieferung von Software verknüpft Code und Geschäftsergebnis.

Das ermöglicht den Teams datenbasierte Entscheidungen, einen besseren Austausch von Wissen und eine Steigerung der Produktivität. LeanIX VSM wurde für moderne Software-Entwicklungsabteilungen konzipiert: Es bietet eine Vielzahl an Integrationen und unterstützt mit Hilfe von Flow-Metriken dabei, Redundanzen zu vermeiden, den Geschäftserfolg von Software-Entwicklungen zu messen und Governance zu stärken.

Einsatz von Value Stream Management bei Unternehmen noch wenig verbreitet

Der vom VSM Consortium veröffentlichte „The State of Value Stream Management Report 2021“ stellt fest, dass Organisationen zwar eine Konzentration auf das Geschäftsergebnis anstreben. Nur wenige nutzen dafür jedoch die verfügbaren Technologien, die dies erleichtern, wie die Umfrage zeigt. So geben 36 Prozent der Befragten geben an, Datenströme noch immer manuell zu verknüpfen, um den Zusammenhang mit den Geschäftsergebnissen herzustellen. Und von den 44 Prozent der Befragten, die diese Aufgabe automatisiert haben, nutzen derzeit nur acht Prozent eine speziell dafür entwickelte Plattform für Value Stream Management, während sich weitere 16 Prozent in der Implementierungsphase befinden.

„Wir müssen Führungskräften in der Software-Entwicklung, den DevOps-Teams und der Produkt-IT eine gemeinsame Sprache ermöglichen“, erklärt  André Christ, CEO von LeanIX. „DevOps-Initiativen erhöhen durch verschiedene Toolsets, funktionsübergreifende Prozesse und neue Arbeitsweisen die Komplexität. Das erschwert Software-Teams, den tatsächlichen Wert ihrer Arbeit für das Unternehmen zu messen. Um den Bedürfnissen von Entwicklungsabteilungen und IT-Führungskräften gleichermaßen gerecht zu werden, verknüpft LeanIX VSM das vorhandene Wissen und die Ablaufprozesse. Das steigert die Zuverlässigkeit von Software, verbessert die Effektivität bei der Zuweisung von Ressourcen und hilft Organisationen dabei, Entscheidungen sicherer zu treffen.“

Value Stream Management bietet Dashboards, Reports und Kataloge

LeanIX VSM enthält als Weiterentwicklung der bisherigen Lösungen Cloud Intelligence und Microservice Intelligence ein neues Set an Integrationen, mit denen die Katalogisierung ausgebaut wird und zusätzliche Daten von bisher nicht angebundenen Teams, Tools und Umgebungen zur Verfügung stehen. Innerhalb einer ganzheitlichen Lösung mit einer Vielzahl von Dashboards, Reports und Katalogen können die Teams auch Bottlenecks in Entwicklungs-Pipelines sowie in Public Cloud- und cloud-nativen Instanzen wie AWS, Azure, GCP oder Kubernetes aufdecken.

„Es ist eine enorme Herausforderung, Software-Artefakte und Services miteinander zu verknüpfen, um deren Performance zu messen. Aber es ist definitiv an der Zeit, dass Software-Abteilungen einen aggregierten, umfassenden Blick auf ausgewählte Daten erhalten, damit Entscheidungen nicht mehr aus einem Bauchgefühl heraus getroffen werden“, fordert André Christ. „Je stärker Entwicklungsabteilungen, DevOps-Teams und die Produkt-IT diesen Wertfluss innerhalb ihrer Organisationen sichtbar machen, desto mehr Daten stehen zur Verfügung, um zu verstehen, welche Tools und Prozesse einen Wert liefern und welche nicht. Mit LeanIX VSM ermöglichen wir diesen proaktiven Ansatz. So helfen wir dabei, die KPIs im Zeitablauf zu messen und konkret umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen, die für die Zukunft relevant sind.“

LeanIX eröffnet neue Büros und erweitert Führungsteam

LeanIX hat jetzt neue Büros in München und Amsterdam eröffnet.  Außerdem hat das 2012 gegründete Softwareunternehmen Anja Stapelfeld zur Chief People Officer und Mark Wheeler zum Chief Marketing Officer berufen. Seit Anfang 2020 hat sich die Mitarbeiterzahl bei LeanIX auf über 400 Mitarbeiter verdoppelt. Mit den beiden neuen Standorten will das Unternehmen seine Präsenz in Europa verstärken. In München ist LeanIX seit einem Jahr vertreten und hat nun ein neues Büro im Mindspace Stachus eröffnet. Christopher Cole, Senior Vice President EMEA bei LeanIX, leitet das Büro mit derzeit 20 Mitarbeitenden, das weiter ausgebaut werden soll.

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Das LeanIX-Team auf der Dachterrasse des neuen Büros in München. (Bild: LeanIX)

Mit dem Büro in München und dem ebenfalls neu eröffneten Amsterdamer Office im Prins Bernhardplein sowie der bereits bestehenden Niederlassung im slowenischen Ljubljana und dem Bonner Hauptsitz ist LeanIX jetzt in vier europäischen Städten vertreten. Für CEO André Christ sind die neuen Büros der nächste logische Schritt in der Unternehmensentwicklung: „Wir wachsen seit unserer Gründung 2012 kontinuierlich. Nach der letzten Finanzierungsrunde über 80 Millionen US-Dollar 2020 haben wir in diesem Frühjahr eine US-amerikanische Firma übernommen und sind damit in den Zukunftsmarkt für SaaS-Management eingestiegen. Kurz vor unserem 10-jährigen Jubiläum im nächsten Jahr setzen wir mit den neuen Offices jetzt ein Signal in Europa. Zugleich verstärken wir unser Führungsteam und bauen unser Produktportfolio weiter aus. Wir sind bereit für mehr.“

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CEO André Christ (rechts) mit Christopher Cole, Senior Vice President EMEA, der das neue Büro von LeanIX in München leitet. (Bild: LeanIX)

Weiterentwicklung der Unternehmenskultur

Mit Blick auf das dynamische Wachstum hat André Christ das Management in zwei Firmenbereichen entscheidend verstärkt, wie er erläutert „Unser Team hat sich nicht nur stark vergrößert. Es verteilt sich weltweit auch auf immer mehr Standorte. Darum ist es so wichtig, dass wir in die Unternehmenskultur investieren und diese weiterentwickeln. Mit Anja Stapelfeld, unserer neuen CPO, haben wir die ideale Führungspersönlichkeit an Bord, um diese Prozesse optimal zu gestalten. Ebenso wichtig ist für uns, in diesen Zeiten des Wandels die Marke LeanIX zu stärken. Mark Wheeler ist als erfahrener internationaler Marketing-Spezialist die perfekte Besetzung. Als neuer CMO wird er mit innovativen Strategien unsere globale Reichweite auch auf neue Märkte ausweiten. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und auf die neuen Wege, die wir gemeinsam gehen.“

Anja Stapelfeld blickt bereits auf eine außergewöhnliche Karriere im Personalwesen internationaler Unternehmen zurück. So hat sie in mehreren verantwortlichen Positionen bei CA Technologies und GlaxoSmithKline gearbeitet. Und mit ihrer Beteiligung an relevanten Initiativen bei Sitecore und PatSnap dazu beigetragen, den Unicorn-Status zu erreichen. Sie ist besonders erfahren in Programmen für Mitarbeiterengagement und kulturellen Wandel in Unternehmen. Und sie verfügt über ein feines Gespür, wann man den eingeschlagenen Weg beschleunigen muss, verändern oder beibehalten sollte.

LeanIX Value Stream Management
Anja Stapelfeld ist neue Chief People Officer (CPO) und Mark Wheeler, neuer Chief Marketing Officer (CMO) bei LeanIX. (Bild: LeanIX)

Mark Wheeler bringt mehr als 20 Jahre Marketing-Erfahrung in der IT-Branche mit zu seiner neuen Position bei LeanIX. Er war als Vice President Marketing für Dell EMC, Sitecore und zuletzt Nutanix tätig. Sowohl in großen Konzernen als auch in schnell wachsenden, Private Equity-finanzierten Unternehmen hat er leistungsstarke Marketingorganisationen aufgebaut. Er will an die bisherige Erfolgsgeschichte von LeanIX anknüpfen. Und außerdem mit effektiven Marketing- und Kundenerlebnissen das weitere Wachstum des Unternehmens entscheidend fördern.

Enterprise Architecture Management ab sofort im SAP Store verfügbar

Zudem gab LeanIX, SAP-Partner seit Februar 2021, jetzt bekannt, dass die Lösung für Enterprise Architecture Management (EAM) jetzt im SAP Store gelistet ist. SAP Store ist der Online-Marktplatz für SAP und Angebote von Partnern. Über eine Schnittstelle mit SAP Signavio Process Manager integriert, liefert LeanIX umfassende Daten zu Applikationen, Schnittstellen und Benutzergruppen. Diese Transparenz über die bestehende IT- und SAP-Landschaft ist für Unternehmen auch einer der Schlüsselfaktoren für die erfolgreiche Umsetzung einer Transformation, die auf SAP S/4HANA basiert.

„Kontinuierliche Transformation in Unternehmen zu ermöglichen: Das ist die Mission von LeanIX. Unsere Technologie kann dabei helfen, Abhängigkeiten innerhalb hoch integrierter ERP-Landschaften zu identifizieren, um die SAP S/4HANA-Transformation zu unterstützen. Genau da setzen wir an und können Kunden einen echten Mehrwert bieten. Wir freuen uns, dass LeanIX Enterprise Architecture Management jetzt im SAP Store verfügbar ist. Wir sind überzeugt, dass wir unsere Partnerschaft mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen weiter ausbauen werden“, kommentiert André Christ.

„Die Verknüpfung von Geschäftsprozessen mit Daten der IT-Landschaft schafft eine gemeinsame Sprache von Business und IT. Dieser ganzheitliche Ansatz ist ideal, um im unendlichen Spiel unternehmerischer Weiterentwicklung eine erfolgreiche Rolle zu spielen. Das ist in Organisationen auch im SAP S/4HANA Transformationsprozess entscheidend“, ergänzt Signavio-Mitgründer und CEO Gero Decker. (sg)

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