Storage: Reine Backup-Produkte reichen nicht mehr aus
Der Systemintegrator Kramer & Crew sieht die Zukunft der mit wachsenden Datenmengen kämpfenden Unternehmen in vollintegrierten Datenmanagement-Lösungen. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ständig wachsende Datenmengen abzusichern, langfristig zu archivieren und bei entsprechendem Bedarf wiederherzustellen. Uwe Kramer, Geschäftsführer des herstellerunabhängigen Systemintegrators Kramer & Crew und Vorsitzender des Deutschen Forums für Hochverfügbarkeit bei der Software-Initiative Deutschland, ist davon überzeugt, dass „reine Backup-Produkte bei weitem nicht mehr ausreichen, um diese Aufgabe zufriedenstellend zu erfüllen.“ Dies betreffe in erster Linie mittlere und groß;e EDV-Umgebungen, die weitgehend heterogen konzipiert sind. Seiner Meinung nach bedarf es neuer Technologien, die „den heutigen Anforderungen an ein modernes Storage-System gerecht werden.“
Die Zukunft gehöre daher vollintegrierten Datenmanagement-Lösungen, die eine Sicherung mit granularem Restore, hierarchischem Speichermanagement (HSM) und Archivierung bieten und eine globale Suche mit logischer Sicht auf die Daten bereitstellen. „Mit HSM lassen sich inaktive Dateien kennzeichnen und in einen Backup-Speicher auslagern. Dabei können verschiedene Merkmale wie etwa die Häufigkeit des Zugriffs, das Datum des letzten Zugriffs oder auch die Größ;e ausschlaggebend sein. Diese Dateien blockieren demnach keinen Speicherplatz mehr und können dennoch jederzeit wieder aufgerufen werden“, erläutet Uwe Kramer. Diese Vorgehensweise entlaste laufende Systeme spürbar und dort könnten auch keine Datenfriedhöfe mehr entstehen.
Die Reduzierung der Datenvolumina und die Einsparung von Speicherplatz sind die richtigen Stichwörter für einen weiteren Aspekt: Deduplizierung. In der täglichen Praxis beobachten die IT-Spezialisten von Kramer & Crew sehr häufig, dass mehr als ein Mitarbeiter mit identischen Dateien hantiert – und diese natürlich auch wieder im System ablegt. Die Folge: Gleiche oder zumindest kaum veränderte Informationen sind doppelt und dreifach vorhanden. Dank der Deduplizierung werden solche Dateien identifiziert und beseitigt.
Da laut Uwe Kramer die Commvault-Technologie die Anforderungen an ein vollintegriertes Datenmanagementsystem am besten erfüllt, bilden sie häufig die Basis für die Implementierungen von Kramer & Crew in diesem Bereich. „Sie haben auch den Vorteil, dass sie dynamisch aufgebaut sind und stetig mit dem wachsenden Bedarf eines Unternehmens Schritt halten.“ Commvault prägte in diesem Zusammenhang den Begriff „Singular Information Management“, an dem sich auch der Kölner Systemintegrator orientiert.
Ein schöner Nebeneffekt des vollintegrierten Datenmanagementsystems: „Es werden nicht nur die Speicher entlastet und eine effizientere Datenverwaltung ermöglicht, langfristig wird auch die Performance und Verfügbarkeit der einzelnen Systeme signifikant steigen“, so Uwe Kramer ergänzend.
Weitere Informationen: www.kramerundcrew.de
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