Immer wieder kommt es im Sommer zu kleineren oder größeren IT-Katastrophen. Egal ob im Serverraum die Klimaanlage ausfällt, der Mitarbeiter sein Arbeits-Notebook im Urlaub im Hotel vergisst oder ein Antrag nicht freigegeben wird, weil der zuständige Sachbearbeiter im Urlaub ist – schlussendlich fällt die Schuld immer den IT-Administratoren zu.
Daher hat SolarWinds im Folgenden fünf Tipps für alle IT-Profis zusammengestellt, damit sie den Sommer sicher und stressfrei überstehen – und nur am Strand ins Schwitzen geraten:
- Immer mehr Angestellte nehmen sich zumindest einen Teil der Arbeit mit in den Urlaub. Daher müssen Admins bereits im Vorfeld eine Lösung für den Remote-Zugriff anbieten und diese auch auf Funktion getestet haben. Zusätzlich muss mit Hilfe entsprechender Tools wie beispielsweise SolarWinds Web Help Desk gewährleistet werden, dass bei etwaigen Service-Fällen schnell geholfen werden kann.
- Natürlich fahren auch Admins in den Urlaub. Daher sollten sie, falls sie keine fähige Vertretung haben, entsprechende Fernwartungs-Lösungen einrichten, beispielsweise DameWare.
- Für besonders heiße Tage müssen sich die IT-Spezialisten darauf vorbereiten, dass gerade ältere Geräte anfälliger für Überhitzung sind. Auch manche Klimaanlage hat bereits einige Jährchen auf dem Buckel und kommt mit Temperaturen über 35°C nur schwer zurecht. Daher sollten sich die IT-Experten einen Disaster-Recovery-Plan zurechtlegen und im Vorfeld bereits Monitoring-Lösungen implementieren, die bei drohendem Hitzekollaps rechtzeitig warnen.
- Viele Unternehmen ermöglichen bereits die private Nutzung beruflicher Endgeräte. Doch wenn diese im Urlaub verloren gehen, droht schnell ein Verlust vertraulicher Geschäftsdaten. Daher sollten die Verantwortlichen Lösungen zur Remote-Löschung implementieren, damit im Falle eines Geräteverlusts schnell reagiert werden kann.
- Die Herausforderungen enden jedoch nicht damit, dass die Mitarbeiter wieder aus dem Urlaub zurück sind. Denn schnell kann beispielsweise die Netzwerkkapazität erschöpft sein, wenn plötzlich die Hälfte der Belegschaft direkt am ersten Arbeitstag ihre Urlaubsbilder in die Cloud lädt. Um das zu vermeiden, helfen Netzwerkmonitoring-Lösungen. Diese zeigen direkt, wer wodurch Bandbreite verbraucht und Admins können gezielt einschreiten.
IT-Administratoren müssen also immer – egal wo sie sind und egal wo die übrigen Angestellten sind – Höchstleistungen bringen und auf jede Eventualität vorbereitet sein. Dabei hilft es, wenn sie Werkzeuge haben, auf die sie sich verlassen können.