13.11.2022 – Kategorie: Technologie
Server-Hardware – Motoren des Rechenzentrums von morgen
Videokonferenzen, Streaming oder Cloud-Gaming erfreuen sich im privaten wie beruflichen Umfeld großer Beliebtheit. Die nächste Generation dieser Anwendungen steht bereits in den Startlöchern. Neue Server-Hardware bietet die Basis für die erforderliche Echtzeitdatenverarbeitung.
Die für die neuen Technologien zugrundeliegenden Plattformen erzeugen Unmengen an Daten, die es zu erfassen und verarbeiten gilt. Dadurch entsteht ein äußerst großer Stromverbrauch in den datenverarbeitenden Rechenzentren. Das bestimmt gerade in Zeiten einer sich verschärfenden Energiekrise äußerst bedenklich. Umso stärker rücken Maßnahmen zur Effizienzsteigerung der Datenhäuser mit ihrer Server-Hardware in den Fokus.
„Nicht nur die Aktualität der Software, sondern ebenso die Implementierung neuster Hardware-Komponenten sind hier von größter Wichtigkeit, um steigende Ansprüche an die Datenverarbeitung ebenso mit Nachhaltigkeitszielen zu vereinbaren“, erklärt Jerome Evans, Gründer und Geschäftsführer der diva-e Datacenter GmbH mit der Marke firstcolo. Doch welche Server-Hardware erweist sich als die passende?
Server-Hardware: Türöffner der digitalen Zukunf
Prozessoren – im Fachjargon als Central Processing Unit (CPU) bezeichnet – gelten als das Herzstück der Server-Hardware in einem Datacenter. Diese führen alle Berechnungen durch und über sie sämtliche Software-Anwendungen laufen. Dementsprechend benötigen und verbrauchen CPUs einen Großteil der Energie, die beim Hosting der Daten anfällt. Als übergreifende Schnittstelle sorgen sie idealerweise für einen reibungslosen Workflow des IT-Systems. Allerdings kann es bei zu hoher Belastung zu unkontrollierbaren Ausfällen kommen.
„Die großen Anbieter für Netzwerklösungen wie beispielsweise Supermicro reagieren aktuell mit neu entwickelter Server-Hardware auf dieses Problem“, erläutert Evans. Mit neusten Intel- oder AMD-Prozessoren gelingt eine Kombination aus fortschrittlichen Medienfunktionen. „Sie liefern eine hohe Datendichte, niedrige Latenz und sehr gute visuelle Qualität, eignen sich perfekt für Edge-Anwendungen sowie Telekommunikation. Und erweisen sich somit als mitentscheidend für den notwendigen Ausbau der nächsten Generation von Softwareanwendungen“, so der Cloud-Experte.
Colocation-Rechenzentren bieten Server as a Service
Neuste Hardware-Komponenten bilden für Industrie-Unternehmen die Grundlage der technologischen Innovationen der Zukunft, ohne dabei Energie zu verschwenden. Mit Grünstrom betriebene Colocation-Rechenzentren können sich dabei durch mehrheitlich angebotene Full-Service-Angebote als sinnvoll zu beschreitender Weg erweisen. „Gerade durch den Einsatz sogenannter Dedicated Server bietet sich für Unternehmen mit großem Datenaufkommen die Möglichkeit, Rechenressourcen ungeteilt zu nutzen“, berichtet Evans.
Ob für eine hochauflösende Medienverarbeitung oder komplizierte digitale Produktionsprozesse – für Nutzer jeglicher Branchen lässt sich ein dedizierter Server individuell an die Gegebenheiten und Bedürfnisse desselben anpassen. Für besonders viel Leistungsvolumen lassen sich beispielsweise mehrere Dedicated Server zu Clustern zusammenfügen. „Neuste Prozessoren im Zusammenspiel mit dieser flexiblen Anwendungsweise sichern viele Unternehmen für eine innovationsgetriebene Zukunft ab“, schließt der Experte. Generationsübergreifend bleibt die unternehmensinterne IT so immer am Puls der Zeit.
Als Betreiber von Rechenzentren in Deutschland stellt firstcolo mit Sitz in Frankfurt am Main den Kunden eine hohe Servicequalität zur Verfügung. Das Dienstleistungsspektrum von firstcolo umfasst neben Colocation und der Vermietung von Serversystemen auch Storage-on-Demand-Lösungen, Backuplösungen und Cloud-Services. firstcolo ist Teil der diva-e Digital Value Excellence GmbH.
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