17.04.2014 – Kategorie: IT, Management

REWE Group setzt auf IT-Leistungen von IBM

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Die REWE-Informations-Systeme GmbH (RIS) und IBM haben eine Vereinbarung über IT-Leistungen im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich unterzeichnet. Für die Zeit von 2014 bis 2018 garantiert der Vertrag der REWE Group den flexiblen Zugriff auf Hardware, Software und Services, um den IT-Backbone des Unternehmens zu unterstützen. Unter anderem sollen dadurch die Warenwirtschaft und die Logistik gestärkt sowie die Datensicherheit, Verfügbarkeit und Skalierbarkeit erhöht werden. Herfür rüstet RIS ein neues Rechenzentrum in Köln mit IBM-Technologie aus. Auch aktuelle IT-Trends wie Smarter Commerce oder Big Data Analytics können über die neue IT-Gesamtvereinbarung genutzt werden.

Stabile und verlässliche IT-Basis

„Gemeinsam mit IBM wollen wir die IT-Unterstützung der REWE Group vorantreiben, um mit unseren Partnern und Lieferanten enger zu kooperieren und unseren Kunden noch mehr Service bieten zu können“, sagt Jens Siebenhaar, Leiter Informationstechnologie der REWE Group. „Mit dem Vertragsabschluss wollen wir uns eine stabile und verlässliche IT-Basis sichern, die über die gesamte REWE Group hinweg genutzt werden kann.“

Zum Betrieb ihrer warenwirtschaftlichen und logistischen Kernapplikationen hat sich die REWE Group vor einigen Jahren für IBM als IT-Partner entschieden. Vertreter von REWE Informations-Systeme GmbH (RIS) und IBM haben nun eine neue IT-Gesamtvereinbarung unterzeichnet, die den Zeitraum von 2014 bis 2018 abdeckt. Der Vertrag garantiert der REWE Group den flexiblen Zugriff auf Hardware, Software und Services im Gesamtwert eines dreistelligen Millionen-Euro-Betrags.

Erst vor kurzem hat REWE zentrale Projekte für die digitale Zukunft des Unternehmens auf den Weg gebracht: Seit März 2014 können Payback-Kunden ihre Karte auch bei Einkäufen in den mehr als 3.000 REWE-Märkten einsetzen. Oder wer im REWE Online-Shop bestellt, kann entscheiden, ob er seine Waren selbst abholen will oder sich diese liefern lässt.

Neues Rechenzentrum für Backup und Recovery

Ein wichtiger Meilenstein im Rahmen des neuen IBM-Vertrags ist die Ausrüstung eines weiteren Rechenzentrums in Köln, das einige Kilometer vom REWE-Group-Hauptrechenzentrum entfernt ist. Dieses wird die RIS als Backup- und Recovery-Lösung sowie als Testumgebung für die interne Softwareentwicklung verwenden. Der Grund hierfür: Die REWE Group betreibt ein eigenes Warenwirtschaftsprogramm, das die RIS kontinuierlich an die spezifischen Anforderungen und Prozesse des Unternehmens anpasst.

Dank des flexiblen Zugriffs auf unterschiedliche IBM-Softwarepakete kann die REWE Group auch IT-gestützte Disziplinen wie Lieferantenmanagement oder Kundenbindung intelligent unterstützen – egal ob im Bereich Lebensmittel, Baumarkt oder Touristik.

„Mit unseren Lösungen rund um Smarter Commerce oder Big Data Analytics ist die REWE Group in der Lage, sich ihren Kunden noch intensiver zu widmen als bisher“, sagt Dominic Schulz, Direktor im Geschäftsbereich Handel bei IBM Deutschland. „Die langfristige und vertrauensvolle Partnerschaft mit IBM bietet REWE Spielraum und Flexibilität, um aktuelle IT-Trends sinnvoll in die eigene Geschäftsstrategie zu integrieren“, so Schulz weiter.


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