Für technische Branchen eine Demokratie der Zusammenarbeit

Interview mit Richard Lee, Bluebeam Software

Richard Lee, Präsident und CEO von Bluebeam Software, sagt: „Wir wollen die Probleme unserer Kunden lösen und nutzen ihre Rückmeldungen zur Entwicklung leistungsstarker Technologien.“

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digitalbusiness CLOUD 03/2015

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d!conomy lautet dieses Mal das Motto der CeBIT, die in diesem Jahr vom 16. bis 20. März ihre Pforten in Hannover öffnen wird. Mit dem Thema wollen die Veranstalter den rasanten Einzug der IT in nahezu alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft thematisieren, also die Digitalisierung aller wichtigen Wirtschaftszweige. Lösungen für IT-Sicherheit wie auch Anwendungen in den Bereichen ECM und Input-/Output Solutions sowie ERP spielen hierbei eine wichtige Rolle. Oliver Frese, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG, erklärte auf der CeBIT-Preview in Hannover: „Nur wer sein Unternehmen digitalisiert und bereit ist zu investieren, wird im Wettbewerb erfolgreich sein.“ Wie schon im vergangenen Jahr wird dem Thema IT-Security wieder viel Platz eingeräumt. Zum einen werden bei den CeBIT Global Conferences unter anderem der Investigativ-Journalist Glenn Greenwald, der die NSA-Dokumente von Edward Snowden veröffentlichte, der ehemalige Hacker Kevin Mitnick und Dr. Jamie Shea, stellvertretender NATO-Generalsekretär, zu den aktuellen Security-Trends sprechen, zum anderen können sich Besucher in Halle 6 über „Business Security“ informieren. Natürlich finden sie in dieser Ausgabe auch wieder unsere große Ausstellerumfrage, in der ausgewählte Anbieter einen Ausblick auf ihre Produktneuheiten geben (ab Seite 10).
Die Digitalisierung durchdringt nicht nur Wirtschaft und Gesellschaft, sondern hat auch praktische Auswirkungen auf das Arbeitsleben. So werden Unternehmen künftig immer mehr auf Home Office statt auf klassische Büroarbeitsplätze setzen, externe Spezialisten heranziehen und verstärkt Videokonferenzen zur Zusammenarbeit nutzen, wie eine aktuelle Umfrage des Digitalverbands BITKOM bei 1.500 Geschäftsführern und Personalverantwortlichen ergeben hat. 24 Prozent der befragten Unternehmen gehen davon aus, dass der klassische Büroarbeitsplatz mit Anwesenheitspflicht künftig an Bedeutung verlieren wird. „Die Digitalisierung der Arbeitswelt ist ein zentraler Teil der d!conomy, der digitalen Transformation unserer Wirtschaft“, erklärte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf bei der Vorstellung der Studie in Berlin. Über die Veränderungen der Arbeitsplätze durch die Weiterentwicklung der eingesetzten Techniken wie auch durch andere Einflussfaktoren informiert die Zusammenfassung zu einer Expertendiskussion (ab Seite 24).

Ich wünsche Ihnen viele interessante neue Einblicke bei der Lektüre und erwarte Ihre Meinungen und Anregungen, Ihr

Stefan Girschner
Leitender Redakteur

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