Reise 4.0

Personalisiert & Vernetzt

Das Internet schafft Transparenz: Reisende können sich über Ziele informieren und Preise vergleichen. Mit Hilfe digitaler Techniken intensivieren Verandstalter, Hotels und Regionen jetzt den Kundenkontakt.

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digitalbusiness CLOUD 01/2018

digitalbusiness CLOUD 01/2018

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Grau ist‘s jetzt draußen und meistens noch kalt: Zeit, sich mit dem nächsten Urlaub zu beschäftigen. Viele von uns buchen online und halten den Schaffnern digitale Tickets und ein Smartphone unter die Nase. Trotzdem sieht Andreas Eickelkamp, Chief Data Officer von Reiseveranstalter FTI,  noch viel Digitalisierungsbedarf in der Reisebranche: Wo und wie Hotels und Veranstalter neue Kommunikationskanäle eröffnen, welche Prozesse sie automatisieren und auf welche Schwierigkeiten sie dabei stoßen, davon lesen Sie in diesem Heft an verschiedenen Stellen (S. 6 bis 11, S. 25).
Wenn wir schon beim Urlaub sind, kümmern wir uns doch gleich um den Stress: Schauen Sie auch immerzu auf Ihr Smartphone? Gehören Sie zu den Leuten, die selbst im persönlichen Gespräch nebenbei Twitter, Facebook oder WhatsApp checken? Dann zeigen Sie Symptome von Sucht. Tatsächlich führt die ständige Verfügbarkeit von Internet und Kommunikationstools dazu, dass wir ständig nach Kontakt suchen. Klingt nett, ungefährlich, stresst aber ungemein und macht auf Dauer krank. Die Ärztin Sabine Schonert-Hirz appelliert daher an Unternehmen, die Forderung nach Erreichbarkeit zu überdenken und vor allem: Mitarbeiter für die Suchtgefahren von Digitaltechnik zu sensibilisieren, um deren Arbeits- und Innovationskraft zu erhalten (S. 38).
Der Einsatz von Robotern bringt indes keine Entlastung. Auch wenn Automatisierung Arbeit vernichtet, wie viele Digitalexperten glaubt auch Nils Müller, dass Robotik und künstliche Intelligenz neue Berufe schaffen (S. 18). Unternehmen sollten sich also intensiver mit den Chancen neuer Technik beschäftigen: Gehen Sie dazu gleich in den Keller und suchen Sie nach Ihrem Baukasten aus Kindertagen. Wie der Ihnen dabei hilft, neue digitale Abläufe aufzubauen und auszuprobieren, zeigt Guido Schubert (S. 22) auf. Und ich wünsche Ihnen jetzt viele neue Einsichten beim Lesen und frohes Schaffen.

Susanne Vieser
Chefredakteurin  
DIGITAL BUSINESS
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