11.12.2017 – Kategorie: IT

Partner, Kunde, Mitarbeiter: Erfolgsfaktor Mensch im digitalen Geschäftsmodell

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Was macht digitale Geschäftsmodelle erfolgreich? Im Mittelpunkt steht tatsächlich der Mensch: Eine enge, vertrauensvolle Beziehung zu Partnern und Kunden ist essenziell. Dies jedenfalls ist ein Ergebnis der branchenübergreifenden Umfrage „Erfolgsfaktoren von digitalen Geschäftsmodellen“, die von  der Management-Beratung Detecon veranstaltet wurde.

Was macht digitale Geschäftsmodelle erfolgreich? Im Mittelpunkt steht tatsächlich der Mensch: Eine enge, vertrauensvolle Beziehung zu Partnern und Kunden ist essenziell. Dies jedenfalls ist ein Ergebnis der branchenübergreifenden Umfrage „Erfolgsfaktoren von digitalen Geschäftsmodellen“, die von  der Management-Beratung Detecon veranstaltet wurde.

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Königsdisziplin Kundenmanagement

Mehr als 25 Prozent der in der Umfrage „Erfolgsfaktoren von digitalen Geschäftsmodellen“ befragten Top-Manager sehen ein digitales Ökosystem, in dem Unternehmen, seine Partner und Kunden vertrauensvoll miteinander umgehen, als wichtigsten Erfolgsfaktor für die Umsetzung ihrer Digitalstrategie, gefolgt von Skalen- und Netzwerkeffekten auf Platz 2. „Die Digitalisierung ist so anspruchsvoll wie ein Siebenkampf“, sagt Volker Rieger, Managing-Partner und Leiter Sektor Energy bei Detecon. „Die Experten bestätigen uns, dass das Partner- und Kunden-Management die Königsdisziplin ist.“

Vermarktung von Daten im Zentrum

Die Mehrheit der Unternehmen versteht unter digitalen Geschäftsmodellen die Bereitstellung datenbasierter Produkte für ihre Kunden: Für 82 Prozent der befragten Unternehmen ist die Vermarktung von Daten Bestandteil ihrer digitalen Geschäftsmodelle. Weitere wichtige Elemente sind die digitale Vermittlung von Produkten und Dienstleistungen sowie die Ausprägung digitaler Kundenschnittstellen.

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Dabei klafft zwischen Anspruch und Wirklichkeit weiter eine große Lücke: Für 92 Prozent der Befragten ist die Digitalisierung der Geschäftsmodelle in der eigenen Branche wichtig bis sehr wichtig, aber nur 6 Prozent schätzen sich als größtenteils oder vollständig digitalisiert ein – eine Verteilung, die für große wie für mittelständische Unternehmen gleichermaßen gilt. „Der Mittelstand hat aufgeholt, aber die Digitalisierung steht immer noch erst am Anfang“, sagt Rieger. „Für die Unternehmen ist es jetzt wichtig, schnell konkrete Schritte einzuleiten.“

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Investition in Fachkräfte

Um ihre digitale Transformation voranzutreiben, müssen Unternehmen vor allem in ihre Fachkräfte investieren – besonders in das Know-how rund um die Datenverarbeitung, aber auch in Arbeitsumfeld und Engagement ihrer Mitarbeiter. „Digitalisierung ist nicht in erster Linie ein Technologie-Thema“, sagt Detecon-Manager Rieger, „entscheidender Erfolgsfaktor ist der Mensch.“

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Die Ergebnisse der Studie stehen zum Download bereit.


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