24.03.2014 – Kategorie: IT

OpenText unterstützt Integration von Microsoft SharePoint und SAP-Anwendungen

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OpenText hat auf der Innovation Tour in München am 18. März eine neue Lösung für die nahtlose Integration von Microsoft SharePoint und SAP-Anwendungen präsentiert. Mit den OpenText Microsoft SharePoint Services (SPS) for Extended ECM for SAP Solutions lassen sich zwei der derzeit wichtigsten Enterprise-Applikationen innerhalb einer integrierten ECM-Strategie miteinander verbinden.

SharePoint-Anwender können auf diese Weise mit Inhalten aus OpenText Extended ECM (xECM) for SAP Solutions arbeiten und gleichzeitig native SharePoint-Inhalte über OpenText xECM in die SAP Business Suite einbinden. Darüber hinaus lassen sich mit der OpenText-Lösung Governance- und Compliance-Richtlinien in SAP-/SharePoint-Umgebungen über die Anwendungsgrenzen hinweg einhalten. OpenText und SAP haben das neue Angebot erstmals auf der Microsoft SharePoint Conference 2014 in Las Vegas vorgestellt. Es ist ab sofort weltweit und in neun Sprachen verfügbar.

Laut einer Studie von AIIM (Association for Information and Image Management) zählen Information Governance und die Ausweitung des Anwendungsbereichs derzeit zu den größten Herausforderungen für SharePoint-Nutzer. Sie benötigen dafür Lösungen, mit denen sie SharePoint und den vorhandenen Content effizient verwalten und nutzen können. Die Integration aller Informationen in die Geschäftsprozesse sorgt zudem für eine bessere Übersicht und Kontrolle über die Vorgänge. Dank der neuen SPS-Lösung und des Zusammenspiels mit OpenText xECM for SAP bewältigen SharePoint-Nutzer diese Herausforderungen und sorgen durch die Integration ihrer zentralen Business-Applikationen für mehr Governance und Compliance bei der Verwendung von geschäftlichen Informationen.

OpenText Extended ECM for SAP Solutions verwaltet Unternehmensinformationen über ihren gesamten Lebenszyklus effizient. Möglich wird dies durch die Kombination von sicherer und automatisierter Erfassung, Speicherung und Organisation von Dokumenten mit Archivierungs-, Records Management- und Imaging-Funktionen. Das System reduziert dabei auch Risiken und trägt durch den besseren Zugang zu Informationen zu einer höheren Produktivität bei. Die Lösung bietet einen umfassenden Überblick über alle Systeme. Unternehmen benötigen daher keine zusätzlichen Applikationen für Compliance-Reporting, Archivierung oder Records Management mehr.

Investitionen in SharePoint und SAP ERP sichern

„Die neue SPS-Lösung von OpenText sichert die Investitionen unserer Kunden in Microsoft SharePoint und SAP ERP. Sie können das volle Potenzial ihrer Unternehmensinformationen für mehr Innovation und Wachstum besser ausschöpfen“,  erklärt Kevin Cochrane, Chief Marketing Officer bei OpenText. „In Ergänzung zu OpenText Extended ECM for SAP Solutions lassen sich die Welten von ERP und ECM nahtlos integrieren. So reduzieren Unternehmen das Risiko und die Kosten fehlerhaften Datenmanagements, steigern die Produktivität der Datenverarbeitung und erleichtern ihren Mitarbeitern die Einhaltung von Vorschriften.“

„Das ist ein perfektes Beispiel dafür, wie unser Ökosystem funktioniert: Microsoft und OpenText arbeiten zusammen an einer innovativen Lösung, mit der unsere Kunden ihre  Unternehmensinformationen effizient und sicher managen“, ergänzt Tom Roberts, Global Vice President, Third-Party Solutions, SAP. Auch Jeff Teper, Corporate Vice President von Microsoft sieht die viele Vorteile: „Anwender verfügen nun über ein Werkzeug, mit dem sie wichtige SharePoint-Dokumente mit den zugrundeliegenden SAP-Prozessen ihres Unternehmens verknüpfen können. Die nahtlose Verbindung von SharePoint-Content mit einem SAP-Business-Arbeitsbereich steigert die Effizienz der Mitarbeiter deutlich.“

OpenText Agenda 2020 – auf dem Weg zum digitalen Unternehmen

Mit seiner erstmals bei der Innovation Tour präsentierten Agenda 2020 möchte OpenText Unternehmen aller Branchen eine Vorlage bieten, wie sie Informationen effizient für ihren Geschäftserfolg nutzen und ihre Transformation zum „digitalen Unternehmen“ meistern können. Verantwortliche in Unternehmen erhalten damit eine strategische, auf Best Practices basierende Roadmap, wie sie die aktuellen Herausforderungen der Digitalisierung in einem immer agileren Geschäfts- und Wettbewerbsumfeld adressieren können.

Folgende Handlungsfelder auf dem Weg zum digitalen Unternehmen sind dabei enthalten:

– Digital Experience: Transformation der Kundenerfahrung von der Marketing- und Vertriebsorganisation hin zu einem umfassenden Kundenservice mit informationsgetriebener Omni-Channel-Kommunikation

– Digital Workspace: Anpassung von Arbeitsplätzen und Werkzeugen an die Anforderungen und die flexible, mobile Arbeitsweise der Mitarbeiter. 2020 werden ein Großteil der Mitarbeiter sogenannte „Digital Natives“ sein, die einen anderen Anspruch an Flexibilität und Kommunikation haben werden

– Digital Supply Chain: Aufbau von Echtzeit-Verbindungen zu Lieferanten und Handelspartnern mit höchster Präzision und Agilität bei sinkenden Kosten und zunehmender Geschwindigkeit

– Digital Governance und Security: Bereitstellung eines Information Governance-Rahmens, der alle Funktionsbereiche des digitalen Unternehmens umfasst.

Der strategische CIO im Fokus

Um diese Herausforderungen anzugehen, müssen Unternehmen und ihr Management eine Strategie entwickeln, wie sie ihre Informationen zukünftig managen und für die digitale Transformation nutzbar machen. Der IT-Abteilung kommt dabei eine entscheidende Rolle zu. Gefragt ist der strategisch denkende CIO, der mehr also je zuvor neben den IT-technischen Fragestellungen die Anforderungen der Fachabteilungen erkennen und verstehen muss. Denn der Erfolg eines solchen Projektes hängt wesentlich davon ab, wie gut sich die verfügbaren Informationen für die Fachabteilungen bereitstellen und gewinnbringend für deren Ziele einsetzen lassen. Das erfordert ein ganzheitliches Informationsmanagement, das Informationssilos über alle Abteilungs- und Anwendungsgrenzen hinweg aufbricht – egal, ob diese in der Cloud oder auf den eigenen Servern liegen.

„Der CIO wird seine strategische Führungsrolle innerhalb des Managements weiter ausbauen. Er versorgt das gesamte Unternehmen mit den notwendigen Informationen und Technologien, um Innovationen zu entwickeln und damit Umsätze und Wachstum zu steigern“, ist Patrick Harper, Chief Information Officer bei OpenText, überzeugt und ergänzt:. „Der strategische CIO muss eine Vorgehensweise für das Informationsmanagement formulieren. Sie muss das Unternehmen in die Lage versetzen, schneller am Markt zu agieren und Umsätze zu generieren. Gleichzeitig sind die Kundenzufriedenheit zu steigern und Sicherheits- sowie Governance-Risiken zu minimieren.“

Wie das in der Praxis aussehen kann, zeigt OpenText mit RedOxygen, einem neuartigen Konzept für die Integration und Interoperabilität aller OpenText-Produktbereiche. Sie sollen Unternehmen dabei helfen, vorhandene Informationen zu verwalten und auszuwerten, um damit Innovationen zu entwickeln, Wettbewerbsvorteile zu erzielen und Wachstum voranzutreiben. Bestehend aus fünf umfassenden und integrierten Produktpaketen – Content Suite, Process Suite, Experience Suite, Discovery Suite und Information Exchange Suite – stellt Red Oxygen eine gemeinsame Entwicklerplattform sowie eine ansprechende und konsistente Benutzeroberfläche mit tiefer Integration zwischen den Paketen bereit. CIOs können damit die Anforderungen aus den Geschäftbereichen effizient bedienen. (sg)


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