Hinter Open Data steckt die Idee, bisher verwaltungsintern genutzte Daten der öffentlichen Hand auch außerhalb der Verwaltung bereitzustellen. Noch stecken die Einsatzszenarien und eine geeignete Umsetzung von Open Data in den Kinderschuhen. Jedoch enthält diese Idee viel Gestaltungsspielraum für die Nutzung bereits vorhandener Informationen. Der IT-Dienstleister MATERNA GmbH und der Fachbereich Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz führen ab Juni 2012 eine empirische Studie zur Erhebung des Ist-Standes von Open-Data-Aktivitäten in deutschen Behörden durch. Die Ergebnisse werden zur Kongressmesse „Moderner Staat“ am 6./7. November 2012 in Berlin erstmals vorgestellt.
Die Studie wird unter anderem bestehende Angebote untersuchen und die Vorteile veröffentlichter Daten für die beteiligten Verwaltungen und die Öffentlichkeit analysieren. Des Weiteren werden die Kooperationspartner die künftig geplante Open-Data-Angebote abfragen sowie die rechtlichen, organisatorischen und technischen Hürden überprüfen.
Open-Data-Befürworter erhoffen sich durch die Öffnung von Datenbeständen der öffentlichen Verwaltung die Schaffung von mehr gesellschaftlicher Teilhabe, Raum für Innovationen und wirtschaftliches Wachstum sowie eine nachhaltigere Entwicklung der Wissensgesellschaft. Dieser Fortschritt setzt voraus, dass Daten einfach zugänglich sind und zwar über das Internet, in maschinenlesbarer Form, in offenen Dateiformaten, mit einfachen Lizenzmodellen und möglichst kostenlos.
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