21.09.2020 – Kategorie: Technologie

New Work: Wie Covid-19 dem Homeoffice zum Durchbruch verhilft

New Work Datenschutz im HomeofficeQuelle: leo wolfert/shutterstock

Schon viele Jahre wird in der Arbeitswelt New Work propagiert, aber nur wenige Unternehmen sprangen bisher auf den Zug auf. Erst die Covid-19-Pandemie löste eine Revolution in den Büros aus.

Als Betreiber eines der größten digitalen Telefonnetze bietet toplink bereits schon länger, was Unternehmen heute dringend brauchen: den Arbeitsplatz zum Mitnehmen. So sind sich 71 Prozent der für die IDG-Studie „Smart Workplace 2020“ befragten CIOs und IT-Experten darin einig, dass Covid-19 das Homeoffice für New Work salonfähig gemacht hat.

Die Studie zeigt aber auch auf, dass bestehende Infrastrukturen über lange Zeit auf Effizienz und Effektivität optimiert wurden, ohne zukünftige Arbeitswelten einzubeziehen. Viele Unternehmen haben sich derweil auf die Suche nach Service-Anbietern gemacht, die die Einführung smarter Arbeitsplätze aus einer Hand bieten können.

Toplink Weller
Jens Weller ist Managing Director der toplink GmbH. (Bild: toplink)

„Es ist bemerkenswert, wie die Krise innerhalb kürzester Zeit die Akzeptanz für neue Arbeitsmodelle aufgebaut hat. Die Einstellung zum Homeoffice war vorher kritisch, jetzt ist es eine völlig normale Arbeitssituation“, erklärt Jens Weller, Managing Director der toplink GmbH.

Jens Weller, Managing Director der toplink GmbH

Workgroup-Anwendungen werden kritisch betrachtet

Bisher vorhandene Conferencing-Werkzeuge gelten daher als wenig glückliche Wahl, nur knapp 40 Prozent der von IDG befragten Personen sind damit vollkommen zufrieden. Bei den Workgroup-Anwendungen sieht es noch etwas düsterer aus, weniger als ein Drittel der Firmen ist damit zufrieden. „Unternehmen waren nicht auf den enormen Umbruch eingestellt und haben zunächst einzelne Lücken mit einzelnen Diensten gestopft. Längst sind aber komplette Pakete an der Tagesordnung, um auch in der aktuellen Situation attraktive Bedingungen für Mitarbeiter bieten zu können“, sagt Jens Weller.

Ein Anbieter wie toplink kann die Business-Telefonie und Microsoft Teams bündeln und weitere lebenswichtige Tools wie Office 365 und Telefonkonferenzen in einem Dienstpaket zusammenführen, das flexibel monatlich gebucht und abgerechnet wird. Das eigene SIP-Trunk-Netz ist die technische Stütze und erfüllt alle Ansprüche an Datenschutz und IT-Security, ebenso wie die anderen Anwendungen. Das Modell ist gefragt, so Weller: Die Zuwächse bei den einzelnen toplink-Diensten betragen zwischen 30 und 70 Prozent.

New Work
toplink bietet moderne Collaboration-Tools zur Anbindung der Mitarbeiter. (Grafik: toplink)

New Work: Mobilität entscheidet über Attraktivität des Arbeitgebers

Wenn noch vor wenigen Monaten kostenfreies Obst, die Kantine oder ein Tischkicker über den Wohlfühl-Faktor im Unternehmen entschieden, sind heute die Mobilität des Arbeitsplatzes und die Flexibilität des Arbeitsgebers für New Work wichtig. Daher stimmen über 50 Prozent der Unternehmen sowie 45 Prozent der Mitarbeiter der These zu, dass ein moderner Arbeitsplatz die Chancen im Employer Branding erhöht.

Dabei muss sich noch viel an den Prozessen ändern: Weiterbildung der Mitarbeiter (43 Prozent), neue Arbeitszeitmodelle (37 Prozent), die Neuorganisation von Workflows (28 Prozent) gelten gemäß der IDG-Studie als organisatorische Herausforderungen, die noch zu meistern sind. „Die Qualität der mobilen Büros bestimmt in Zukunft maßgeblich über die Position eines Unternehmens am Arbeitsmarkt“, ist sich auch Jens Weller von toplink sicher.

Die toplink GmbH hat den Arbeitsplatz „to go“ entwickelt. Als Betreiber eines der größten Cloud-Telefonsysteme in Deutschland bietet das Unternehmen sichere Telekommunikation über das Internet und moderne Collaboration-Tools zur Anbindung an Microsoft Office 365 und Microsoft Teams. Die Dienste werden ausschließlich in deutschen Rechenzentren betrieben und unterliegen den deutschen Datenschutzbestimmungen. (sg)

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