03.02.2017 – Kategorie: Fertigung, Management
Neues zu Stoffrecht und Lieferkettensicherheit
Industrie 4.0 wird vorwiegend im Zusammenhang mit Fertigungsprozessen gesehen. Tatsächlich bietet die Digitalisierung aber auch ein großes Potential bei der Einhaltung gesetzlicher Pflichten, der Erfüllung von Kundenanforderungen und der Sicherung der Versorgung mit Rohstoffen. Am 5. und 6. April 2017 veranstaltet die TÜV Süd Akademie in München dazu ersten Mal eine Tagung zum Thema Stoffrecht und Lieferkettensicherheit.
Industrie 4.0 wird vorwiegend im Zusammenhang mit Fertigungsprozessen gesehen. Tatsächlich bietet die Digitalisierung aber auch ein großes Potential bei der Einhaltung gesetzlicher Pflichten, der Erfüllung von Kundenanforderungen und der Sicherung der Versorgung mit Rohstoffen. Am 5. und 6. April 2017 veranstaltet die TÜV Süd Akademie in München dazu ersten Mal eine Tagung zum Thema Stoffrecht und Lieferkettensicherheit.
Teilnehmer der Veranstaltung erhalten Informationen über gesetzliche Neuerungen, können sich mit Praxisreferenten, Branchenkollegen und TÜV-Süd-Experten über die aktuellsten Neuigkeiten austauschen und erhalten praktische Hilfestellungen. „Sowohl bei der Kommunikation entlang einer Lieferkette oder mit Behörden als auch in der innerbetrieblichen Qualitätssicherheit können die vielfältigen Aufgaben nur noch elektronisch bearbeitet und kontrolliert werden. In unserer täglichen Praxis stellen wir einen großen Informationsbedarf zu diesen Themen fest. Dem wollen wir durch diese Fachtagung Rechnung tragen“, sagt Dr. Fritz Prechtl, Experte für REACH bei der TÜV Süd Industrie Service GmbH.
Die Tagung soll Unternehmen helfen, ein komplettes Stoffmanagement aufzusetzen und zu betreiben. Denn nur ein durchgängiger Prozess in der Lieferkette kann auch die Produktsicherheit garantieren und das Geschäftsrisiko minimieren. Behördenvertreter, TÜV-Süd-Experten und Praktiker aus der Industrie zeigen den Teilnehmern überzeugende Konzepte auf, wie betroffene Unternehmen ein komplettes und sicheres Stoffmanagement betreiben und wie eine sichere Lieferkette gewährleistet werden kann.
Thematische Schwerpunkte sind unter anderem gesetzliche Neuerungen, Zulassungsverfahren unter der EU-Chemikalienverordnung REACH, der Umgang mit SVHC (Substances of Very High Concern) sowie Haftungs- und Geschäftsrisiken.
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