02.07.2020 – Kategorie: Technologie

Mehrwertsteuersenkung: So setzen Unternehmen die Maßnahmen im abas ERP-System um

Quelle: abas

Die Bundesregierung hatte Mitte Juni ein Konjunkturpaket zur Abmilderung der Folgen der Corona-Pandemie beschlossen, das die befristete Senkung der Mehrwertsteuer im zweiten Halbjahr 2020 vorsieht. Wie Unternehmen die Maßnahmen durch Anpassungen im ERP-System umsetzen können.

Das Bundeskabinett hat am 12. Juni 2020 umfangreiche Maßnahmen des Konjunkturpakets beschlossen, um die Folgen der Corona-Pandemie für die deutsche Wirtschaft abzumildern. Die wichtigste Neuerung für Unternehmen ist die befristete Mehrwertsteuersenkung im zweiten Halbjahr 2020. Die Abgabe wird vom 1. Juli 2020 bis zum 31. Dezember 2020 reduziert: Der reguläre Steuersatz sinkt dabei von 19 auf 16 Prozent, der reduzierte Steuersatz von 7 auf 5 Prozent.

Mehrwertsteuersenkung bringt organisatorische Herausforderungen

Zwar sind das Paket und die damit einhergehende Steuersenkung eine gute Nachricht für die Wirtschaft, gleichzeitig stellt es Unternehmen vor organisatorische und bürokratische Herausforderungen. Um die neuen Werte in der Unternehmenssoftware abzubilden, sind Anpassungen im ERP-System erforderlich. Der ERP-Lösungsanbieter abas stellt Anwendern über sein Kundenportal einen technischen Leitfaden zur Verfügung, der Nutzer dabei unterstützt, die Mehrwertsteuersenkung in der ERP-Software abzubilden.

Der Leitfaden enthält Anleitungen und Tipps zur technischen Umsetzung der befristeten Mehrwertsteuersenkung in abas ERP und erläutert unter anderem Anpassungen bei Steuerschlüsseln, Umsatzsteuerpositionen, der steuerlichen Abbildung im Einkauf und Verkauf sowie der Umsatzsteuervoranmeldung. Damit die Kunden auch nach den noch ausstehenden Beschlüssen stets auf dem neuesten Stand sind, werden diese Informationen laufend aktualisiert.

abas schaut auf 40-jähriges Jubiläum zurück

Am 19. Juni 1980 haben die Studenten Peter Forscht und Werner Strub in Karlsruhe die Abakus GmbH gegründet, die schon kurz darauf in „abas“ umbenannt wurde. Die damalige Gesellschaft für datenverarbeitende Systeme entwickelte sich zu einem der führenden ERP-Anbieter für den fertigungsnahen Mittelstand.

abas beschäftigt aktuell rund 430 Mitarbeiter im Hauptsitz in Karlsruhe sowie an sieben weiteren Standorten in Deutschland. Weitere Gesellschaften befinden sich in den USA, China, Indien und Polen. Mehr als 120.000 Anwender nutzen derzeit abas ERP, mit steigender Tendenz steigend. Die Zielsetzung für das ERP-System ist damals wie heute die Erhöhung der Prozesssicherheit bei gleichzeitiger Beibehaltung maximaler Flexibilität und hoher Individualisierbarkeit.

Meilensteine der Firmengeschichte von abas

Einige Meilensteine der Firmenhistorie, die den heutigen Erfolg des Unternehmens geebnet haben: 1996 fusioniert die Abas Software GmbH mit der Entwicklungsgesellschaft System III zur Abas Software AG. Ab 1998 werden die ersten Software Partner im nicht deutschsprachigen Ausland gegründet, es folgt der stetige Ausbau des internationalen abas Partnernetzwerks. 2005 ist abas mit seinen Partnern bereits in 25 Ländern vertreten.

Weitere Eckpunkte sind die Fusion mit der Abas Projektierung Holding GmbH im Jahr 2013 sowie der Generationswechsel in der Unternehmensführung im Jahr 2018. Forterro hat 2019 als neuer Investor die Führung bei abas übernommen und so die Voraussetzungen dafür geschaffen, mit einem ganzheitlichen Lösungsportfolio und einer hohen Kundenorientierung die Marktposition von abas auch in Zukunft auszubauen. (sg)


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