20.09.2010 – Kategorie: Fertigung, IT, Management
Lösung für die elektronische Zollvorabanmeldung
SupplyOn bietet eine webbasierte Lösung zur schnellen Realisierung der EU-weit geforderten elektronischen Zollvoranmeldung, die ab dem 1. Januar 2011 gilt. Ab 1. Januar 2011 muss Ware, die in die EU eingeführt wird, in elektronischer Form beim Zoll vorangemeldet werden. Dies sieht das Import Control System (ICS) vor, das Basiselement einer EU-weiten Zollsicherheitsinitiative. SupplyOn, eine Plattform für unternehmensübergreifende Zusammenarbeit in der Fertigungsindustrie, entwickelt derzeit eine webbasierte Lösung zur effizienten Erstellung der dafür notwendigen Entry Summary Declaration (ENS) und somit zur reibungslosen Abwicklung der Voranmeldung. Die Herausforderung dabei ist, Daten, die an unterschiedlichen Stellen vorliegen, zentral zu sammeln. Die Plattform SupplyOn verbindet alle beteiligten Partner – einkaufendes Unternehmen, Lieferant, Spediteur – und unterstützt damit die lückenlose Eingabe aller erforderlichen Informationen an einer zentralen Stelle.
„Trotz aller Vorankündigungen sind sich viele Unternehmen der Brisanz der Neuregelung nicht bewusst. Dabei müsste die Sicherstellung des ordnungsgemäß;en ENS-Prozesses für alle Fertigungsunternehmen höchste Priorität haben“, betont Markus Quicken, Vorstandsvorsitzender der SupplyOn AG die Dringlichkeit des Themas. „Fakt ist: Wenn die elektronische Voranmeldung nicht ordnungsgemäß; ausgefüllt und fristgerecht abgegeben wird, kann die Fracht liegenbleiben. Dies führt zu unkalkulierbaren Kosten in der Supply Chain. Im schlimmsten Fall steht die Produktion aufgrund fehlender Teile still.“
Die SupplyOn AG verfügt über die technologische Basis und das Know-how, zahlreiche Partner über eine zentrale Plattform in einen gemeinsamen Prozess einzubinden. Der Prozess geht dabei über die Erstellung der ENS weit hinaus: Von der Bedarfsmeldung über die Erstellung der Liefer- und Transportdaten bis hin zur Rechnung bildet SupplyOn den gesamten Procure-to-pay-Prozess ab, innerhalb dessen die ENS-Meldung generiert wird. Dies kann sowohl per EDI als auch – insbesondere mit kleineren Partnern – per WebEDI erfolgen. SupplyOn sorgt damit für eine größ;tmögliche Transparenz im gesamten Bestell- und Lieferprozess und reduziert das Risiko einer Lieferverzögerung aufgrund fehlerhafter ENS auf ein Minimum.
SupplyOn vernetzt weltweit mehr als 7.500 Unternehmen miteinander, von denen rund ein Drittel auß;erhalb der EU ansässig ist. Mit diesem in der Fertigungsindustrie einzigartigen globalen Netzwerk bietet die Plattform SupplyOn optimale Voraussetzungen, um die neue Sicherheitsrichtlinie schnell und kostengünstig umzusetzen.
Mehr Informationen unter: http://www.supplyon.com/import-control-system_ics.html
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