17.10.2023 – Kategorie: Digitale Transformation, Geschäftsstrategie

Kosten: Wie Unternehmen ihre Ressourcen optimieren können

In der heutigen, sich schnell entwickelnden digitalen Landschaft wenden sich Unternehmen zunehmend der Virtualisierung zu, um ihre Abläufe zu verbessern, Kosten zu senken und die Flexibilität zu erhöhen. Unternehmen sollten daher den Return on Investment (ROI) genau bewerten.

Die Digitalisierung hat in der Tat eine neue Ära der Effizienz eingeläutet. Doch brachte sie auch ein Maß an Komplexität mit sich, das mit herkömmlichen Performance-Monitoring-Tools nur schwer zu bewältigen ist. Werden Ausfallzeiten, Leistung und Energieeffizienz nicht genaustens beobachtet, kommt es zu enormen Kosten-Faktoren. EG Innovations, ein Anbieter von intelligenten Performance-Management-Lösungen, hat das Problem früh erkannt. Srinivas Ramanathan, CEO des Unternehmens, mahnt Unternehmen, die sich auf dem Weg zur Virtualisierung befinden, dazu, den Return on Investment (ROI) – einen wichtigen Erfolgsindikator des digitalen Zeitalters – genau zu bewerten und seine Bedeutung für die Kundenbindung zu interpretieren.

Die Einführung von Virtualisierungs-Technologien hat unbestreitbare Vorteile mit sich gebracht. Doch steht sie weiter vor großen Herausforderungen wie dem Widerstand gegen Veränderungen, Budgetbeschränkungen und Qualifikationsdefiziten. Und auch der Komplexität der Integration neuer Technologien in bestehende Systeme. Die Verwaltung dieser IT-Umgebungen hält Tücken für veraltete Anwendungen bereit. Herkömmliche, isolierte Tools zur Leistungsüberwachung sind oft unzureichend, was den Erfolg von Digitalisierungsinitiativen gefährdet. „Benutzerfrustration, verringerte Produktivität und eskalierende IT-Support- und Infrastrukturkosten können die unglücklichen Folgen sein“, erklärt Srinivas Ramanathan, CEO der eG Innovations GmbH.

CEO des Softwareunternehmens eG Innovations. (Bild: eG Innovations GmbH)

Überwachung des ROI bei Digitalisierungsvorhaben

Seine Organisation hat diese Herausforderungen erkannt und bietet eine umfassende Lösung an, die die Komplexität von virtualisierten IT-Umgebungen direkt angeht. Die intelligenten Performance-Management-Lösungen sollen die Erkennung, Diagnose und Lösung von Problemen mit der Service-Performance in virtuellen, Cloud- und physischen Service-Infrastrukturen beschleunigen. „Dabei ist das Überwachen des ROI bei Digitalisierungsvorhaben entscheidend. Denn es ermöglicht Unternehmen, ihre Investitionen zu kontrollieren, Ressourcen effizient zu nutzen, den Erfolg zu messen und Projekte zu priorisieren. Er dient als Maßstab für den wirtschaftlichen Nutzen und ermöglicht es, den Fokus auf diejenigen Initiativen zu legen, die den größten Mehrwert bieten“, so der Experte weiter. Unternehmen, die kurz vor oder bereits mitten im Transformationsprozess sind, rät er zu einer genauen Recherche. Außerdem dem richtigen Bemessen des Return on Investments.

Geringere Kosten und höhere Effizienz durch weniger Ausfälle

Der Ausfall von Service bedeutet zunächst einmal Kosten. Diese Dienstleistung kann unterschiedlicher Natur sein und sowohl intern als auch extern funktionieren. Der CEO erklärt: „Ein E-Commerce-Unternehmen kann seinen Shop oder seine Website als Service anbieten. Während gegenüber Endkunden im eigenen Unternehmen, wie im Homeoffice, der Zugriff auf Anwendungen als Dienstleistung zu betrachten ist.“ In beiden Fällen entstehen Kosten bei Ausfallzeiten. Die sogenannte „Mean Time to Repair“ beginnt dabei in dem Moment, in dem ein Unternehmen einen solchen Ausfall erkennt. Abhängig von der Branche können bereits kurze Zwischenfälle geschäftliche Auswirkungen haben – bei längeren wird die Lage deutlich dramatischer. Laut einer Studie werden 90 Prozent der MTTR nur dafür aufgewandt, herauszufinden, ob es tatsächlich ein Problem gibt.  Falschdiagnosen und unzureichende Reparaturen verlängern den MTTR zusätzlich.

Hier setzen Überwachungstools wie die von eG Innovations an: „Mithilfe des Einsatzes eines geeigneten Überwachungstools konnten 84 Prozent der Kundinnen und Kunden laut eigenen Angaben Serviceausfälle vermeiden, indem Probleme erkannt wurden, bevor Endbenutzer davon betroffen waren“, berichtet Experte Ramanathan. Wenn es doch zum Ausfall kommt, kann eine deutliche Reduzierung der Downtime pro Vorfall zu erheblichen Einsparungen führen. Haben ursprünglich 30 Minuten zu 150.000 Dollar Kosten geführt, waren es mit dem Einsatz der Technologie des Unternehmens mit nur mehr 20 Minuten 100.000 Dollar. Eine Einsparung von 30 Prozent pro Ausfall. Auch die Verringerung der Ausfallhäufigkeit und -kosten hat finanziell große Auswirkungen.

Ramanathan ergänzt: „Unsere Kunden verzeichneten durchschnittlich 20 jährliche Vorfälle. Das summierte sich auf drei Millionen US-Dollar jährlich. Nach der Umstellung auf unsere Lösung sanken die Ausgaben hier um 46 Prozent“. Das wurde zum einen durch die Reduzierung der Ausfälle und zum anderen mit der Senkung ihrer Kosten auf 100.000 Dollar pro Vorfall erzielt. Das Ergebnis: Gesamteinsparungen von 1,4 Millionen US-Dollar pro Jahr.

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Die Einführung von Virtualisierungs-Technologien bietet zahlreiche Vorteile. (Bild: eG Innovations GmbH)

Rechenzentrum: Kosten senken, Nutzerdichte steigern

Der Energiebedarf der Digitalisierung ist erheblich und macht bereits über zwölf Prozent des globalen Strombedarfs aus.  Da die Technologie unaufhaltsam auf dem Vormarsch ist, gehen Experten davon aus, dass der Aufwand weiter steigen wird. Doch Energieeffizienz im Rechenzentrum ist machbar – und sorgt gleichzeitig für Kosteneinsparungen mit dem schnelleren Erreichen von Gewinnzielen. Srinivas Ramanathan berichtet, dass mit Hilfe der Lösungen von eG Innovations die Nutzerdichte und Hardware-Effizienz um beeindruckende 20 Prozent gesteigert werden können.

„Wenn vorher beispielsweise 100 Benutzer pro Server auf 500 Servern untergebracht waren, stieg die Nutzerdichte nach der Implementierung von eG Enterprise auf 120 Benutzer pro Server an. Das ermöglichte auf 3.000 Servern eine wesentlich effizientere Nutzung der Hardware“, so der CEO. Das Ergebnis war eine 20 prozentige Ersparnis bei den gesamten Hardwarekosten für Server. Andere Studien gehen davon aus, dass es auch reduzierende Effekte für den Energiebedarf in der ITK-Branche gibt. So etwa durch den Einsatz digitaler Technologien und dem damit verbundenen Strukturwandel hin zu weniger energieintensiven Lösungen.

Dieser Prozess kann beschleunigt werden, indem die Bereitstellungszeit bei der Umstellung auf moderne Technik weniger Zeit beansprucht. „Durch den Einsatz von eG Innovations konnte sie um beachtliche 20 Prozent verkürzt werden. Vorher benötigte beispielsweise die Einrichtung von 1.000 Desktops 100 Stunden. Mit unserer Lösung wurde dies auf nur noch 80 Stunden reduziert. Das entspricht einer beeindruckenden Zeitersparnis von 20 Prozent“, berichtet der CEO.

Die Management-Lösungen von eG Innovations ermöglichen die Überwachung von Anwendungen und Infrastrukturen. (Bild: eG Innovations GmbH)

Leistungsüberwachung ist Erfolgsfaktor

Laut Ramanathan sollte die interne Leistungsüberwachung in einem ganzheitlichen Ansatz geschehen: „Die Software sollte in der Lage sein, jede Ebene der Infrastruktur zu überwachen, Baselines für die Rechenleistung zu erstellen und Leistungsdaten über heterogene Ebenen hinweg automatisch zu korrelieren.“ Daher hat sich die Lösung seines Unternehmens genau darauf spezialisiert. Dies ermöglicht es Unternehmen, ihre Infrastrukturen effizient zu dimensionieren und optimieren. Die Wirksamkeit des Ansatzes belegen auch Zahlen. So stellten Kunden von eG Innovations fest, dass sie dank präventiver Warnmeldungen, vollständiger Leistungstransparenz und beschleunigter Diagnose Leistungsstörungen um mehr als 40 Prozent und Ausfallzeiten um 70 Prozent reduzieren konnten.

Dies führt wiederum zu einer erheblichen Senkung der Supportkosten, wobei Kunden von Einsparungen von 15 Prozent berichteten. Darüber hinaus hilft ein solcher Ansatz, die Kosten für die IT-Infrastruktur durch optimierte Umgebungen und die Konsolidierung von Überwachungstools zu senken. Im Fall von eG Innovations eine Senkung um mehr als 20 Prozent. „Diese Investitionen in Leistungsüberwachungs-Tools machen sich innerhalb weniger Wochen, nicht Monate, bezahlt. Und sorgen für einen schnellen Return on Investment“, so der Experte abschließend.

Die eG Innovations GmbH bietet Überwachungs- und Management-Lösungen für komplexe IT-Umgebungen. Diese ermöglichen die Abdeckung von Anwendungen und Infrastrukturen und unterstützt über 250 Technologien, mehr als zehn Betriebssysteme, zwanzig Speichertechnologien sowie die beliebtesten Cloud- und Virtualisierungstechnologien, um eine präzise End-to-End-Sichtbarkeit zu gewährleisten. Mit eG Enterprise können Unternehmen die Leistung ihrer Anwendungen, virtuellen Infrastrukturen und physischen IT-Systeme umfassend überwachen und optimieren. (sg)

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