11.07.2022 – Kategorie: Cloud Computing, Sponsored-Post
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In der Praxis getestet: So halbieren Unternehmen die Kosten für die Public Cloud
Die Ausgaben für die Public Cloud erreichen jährlich neue Rekordhöhen und auch die allgemeine Cloud-Infrastruktur macht den Löwenanteil des IT-Budgets vieler Unternehmen aus. Wie das gelingt, überflüssige Ausgaben zu verringern und Kosten zu halbieren, erläutert Alexander Zschaler, Vertriebsleiter Deutschland bei Cloudera.
Die Ausgaben für die Public Cloud werden 2022 weltweit zum ersten Mal ein beachtenswertes Volumen von 500 Milliarden US-Dollar erreichen. Ein Wert, der verdeutlicht, wie sehr Unternehmen hier mit steigenden Kosten kämpfen. Den CEO des Cloud-Spezialisten Cloudera veranlasste dieser Fakt dazu, ein ambitioniertes Ziel für sein Unternehmen festzulegen: Die Public-Cloud-Kosten sollten von 25 Millionen USD jährlich auf die Hälfte reduziert werden. Zu diesem Zweck wurde ein Drei-Punkte-Plan aufgestellt:
1. Ein erster Überblick
Der Hauptkostentreiber ist Verschwendung. Laut einer Umfrage unter Unternehmen von 2021 geben 82 Prozent von ihnen deutlich zu viel Geld für die Cloud aus und 86 Prozent sind nicht in der Lage, einen Gesamtüberblick über diese Aufwände zu behalten, auch Cloudera selbst befand sich darunter. Um einen Überblick zu gewinnen, ist jedoch eine komplette Kostenübersicht unerlässlich. Nur so gelingt es, eine geeignete Strategie zu entwickeln und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Aufgrund der komplexen Anforderungen entschied sich Cloudera im Anschluss der ersten Analysen dafür, sich von externen SaaS-Anbieter zu lösen und eine eigene Automatisierungslösung basierend auf CDP Data Warehouse inhouse zu entwickeln.
2. NimbusWatch – Kosten automatisiert erfassen und zuordnen
Die neue Lösung von Cloudera, NimbusWatch, nimmt Daten direkt von den öffentlichen APIs der drei großen Cloud-Anbieter auf. Dies spart Lizenzkosten und führt zu einer schnelleren, zuverlässigen und detaillierten Datenerfassung. Zudem können auf diese Weise Daten aus den Personal- und Finanzsystemen übernommen werden, um die Organisation als Gesamtes abzubilden. Die Einzelposten im Verbrauch und die anfallenden Kosten werden dabei in folgende Kategorien eingeteilt:
- Cloud-Account (bei Cloudera gab es beispielsweise 200 Cloud-Accounts, die zumeist einer Kostenstelle zugeordnet werden können)
- Objekteigentümer, die einer Organisationseinheit und so einer Kostenstelle zugeordnet werden können
- Tags – ein unternehmensweites Tagging-Verfahren erlaubt es, bei Bedarf Kosten neu zuzuordnen
- Identifizierung von Verschwendung – spezielle Dashboards verfolgen Muster in der Datennutzung und liefern verwertbare Informationen, die den Zuständigen helfen, Gespräche anzustoßen oder sich direkt an das richtige Team zu wenden, um Änderungen vorzunehmen und Verschwendung zu vermeiden.
3. Analysen übersichtlich aufbereiten und weiterleiten
Im Anschluss gilt es, die geschürften und zugeordneten Daten zu messbaren Kosteneinsparungen zu transformieren. Dazu müssen die Analysen noch formal übersichtlich aufbereitet und an die richtige Kompetenzstelle weitergeleitet werden. Dann erst können diese wirkungsvolle Maßnahmen aus den Daten ableiten. NimbusWatch liefert zu diesem Zweck wöchentlich automatisiert per E-Mail Berichte an die technischen Manager. Diese zeigen die Entwicklung der Cloud-Ausgaben sowie Verschwendung auf und heben Potenzial für Verbesserungen oder Einsparungen hervor. Solche Reports unterstützen Manager dabei, Kosten proaktiv zu verwalten und Teams auf verursachte Kosten zeitnah hinzuweisen, anstatt lediglich am Ende jedes Monats zu reagieren.
Ziel der Kostenhalbierung erreicht
Unternehmen können trotz Kostendruck auf die Vorteile der Cloud nicht verzichten. Das Team von Cloudera konnte mit NimbusWatch ein passendes Tool genau für diese Herausforderung entwickeln. Damit lassen sich alle Ausgaben für die Public Cloud proaktiv überwachen und verwalten. Die Stärke der Lösung liegt darin, dass sie zuvor extrem komplexe und verteilte Daten in übersichtliche Analysen und Berichte aufbereitet und die Nutzer in die Lage versetzt, durch schnell verwertbare Erkenntnisse die Verantwortung für ihr Kostenmanagement zu übernehmen. Das Projektteam bei Cloudera konnte auf diese Weise das ehrgeizige Ziel, die Kosten für die eigene Public-Cloud-Infrastruktur zu halbieren, nicht nur erreichen, sondern sogar noch übertreffen.
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