27.03.2008 – Kategorie: IT
IBM stellt “Virtualization-Ready”-Blade vor
IBM kündigte seinen ersten Blade-Server mit integrierter Hypervisorfunktion an. Dieser erlaubt es Unternehmen, virtualisierte Serveranwendungen einfach und schnell in Betrieb zu nehmen. Der neue Blade-Server HS21 XM mit VMware ESX Server 3i beschleunigt die Einführung von Server-Virtualisierungslösungen und bietet ein hohes Maß an Zuverlässigkeit; gleichzeitig vereinfacht er das Systemmanagement. Die Virtualisierungsfähigkeit des HS21 XM ab Werk besteht aus einem internen 4GB Flash-Laufwerk, auf dem der VMware ESX Server 3i vorinstalliert ist. Dabei handelt es sich um einen kompakten Hypervisor, der für optimierte Virtualisierung entwickelt wurde. Ein modularer 4 GB-Flashspeicher bietet dem HS21 XM ausreichend Platz für Systemmanagement-Technologie.
„IBM ist seit fast 40 Jahren aktiv in Sachen Server-Konsolidierung und -Virtualisierung – ausgehend vom Mainframe bis hin zur Entwicklung von neuen Produkten für virtualisierte Umgebungen wie IBM BladeCenter. Jetzt – angesichts der vorgetesteten und optimierten Integration von VMware ESX Server 3i auf dem HS21 XM Blade-Server – ist die Konfiguration und Inbetriebnahme virtueller Maschinen nur noch eine Sache von Minuten“, so Alex Yost, Vice President IBM BladeCenter. „Unsere Kunden profitieren von der integrierten Virtualisierung mit branchenführenden Technologien von IBM und VMware durch geringere Betriebskosten, weniger Zeitaufwand und mehr Effizienz.
„VMWare hat mit IBM seit dem Jahr 2000 zusammengearbeitet, und IBM stellt unseren gemeinsamen Kunden Hochleistungsserver bereit, die für Virtualisierung optimiert sind.In jüngsten Performancetests hat das IBM System x3850 M2 mit dem VMWare ESX Server 3i 16.000 MS Exchange Mailboxen unterstützt, die in Vmware Virtual Machines liefen – ein neuer Benchmark, der die embedded Hypervisor-Funktionalität nützt“, sagt said Diane Greene, Präsident von VMware. “Mit der Verfügbarkeit von ESX Server 3i jetzt auf dem IBM BladeCenter und dem System x3850 M2, haben Kunden eine Auswahl an skalierbaren, verfügbaren und energieeffizienten Serverplattformen für die Virtualisierung von Mission-Critical-Anwendungen.
Der HS21 XM spart Platz und Zeit, indem er die Konsolidierung mehrerer Server auf einem einzigen ermöglicht. Serverlandschaften ufern dadurch nicht aus; außerdem verkürzt sich die Einführungszeit neuer Anwendungen. Der IBM Blade bietet außerdem Solid-State-Speicher, was die Zuverlässigkeit der Blade-Lösung erhöht; denn je weniger bewegliche Teile desto weniger Fehler, was wiederum zu weniger Ausfällen führt. IBM ist der einzige Anbieter, der Solid State-Laufwerke in Blade-Servern bietet.
Der HS21 XM wurde speziell für die Virtualisierung mit zusätzlichem Hauptspeicher und schnellem I/O entwickelt, da virtuelle Server davon profitieren. Mit Hilfe des VMware ESX Server 3i verkürzt der HS21 XM die Virtualisierungseinführung beträchtlich. Vom Starten des Blade Servers bis zur Inbetriebnahme der virtuellen Maschine ist es nur noch eine Sache von Minuten.
IBM hatte bereits im September einen Ausblick auf das System x3850 M2 mit integriertem VMware ESX Server 3i Hypervisor gegeben und wurde dafür auf der VMWorld 2007 mit dem “Best of Show Award“ ausgezeichnet. Wie der HS21 XM wird auch der x3850 M2 ab Werk bereit für Virtualisierungsanwendungen sein. Basierend auf der vierten Generation des IBM Enterprixe X-Architektur-Chipsatzes bietet der skalierbare High-End-Server gegenüber seinen Vorgängern die vierfache Speichermenge und ermöglicht dadurch mehr Workloads für die Virtualisierung.
Der HS21 XM wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2008 verfügbar sein. Das System x3850 M2 wird ebenfalls ab dem zweiten Quartal voraussichtlich verfügbar.
www.ibm.com/blade
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