20.09.2006 – Kategorie: Fertigung, IT, Management
IBM startet Blade Migration Center-Initiative
IBM kündigt die Entwicklung eines Blade-Migration-Centers an, das Kunden bei der Migration hin zu blade-basierten IT-Plattformen unterstützen soll. Das Programm wird von einem weltweiten Expertenteam aus mehr als 300 Consultants und Technologen unterstützt, die Anwendern dabei helfen können, IT-Workloads auf Blade-Server-basierten Plattformen zu konsolidieren. Das Programm enthält neben Möglichkeiten zu Technologie- und Know-How-Unterstützung in manchen Geografien auch finanzielle Anreize zu einer Migration. Das IBM Blade Migration Center kann Kunden künftg dabei helfen, ihre IT-Infrastruktur auf Blade Servern zu konsolidieren, zu migrieren oder zu virtualisieren. Dabei stehen sowohl kostenfreie wie auch kostenpflichtige Migrationsservices zur Verfügung. IBM wird dabei auch mit Business Partnern zusammenarbeiten für deren Data Migration Services. Dabei geht es auch um vereinfachten Zugriff auf IBM Technologien sowie ein Team von Industriepartnern mit Lösungen, die gängige Aufgabenstellungen im Thema Rechenzentrums-Redesign und -Migration adressieren, inklusive Virtualisierung, Rechenzentrumskühlung und Hochgeschwindigkeitsnetze.
Die Migrationsservices können umfassen:
– Einschätzung des gegenwärtigen Zustands und existierender Prozesse,
– Anforderungsspezifikationen und Definition künftiger Zustände,
– Lösungsdefinitionen, Architektur und Design einer Roadmap,
– Vorbereitung und Planung,
– Wissenstransfer und Training zu Best Practices,
– Implementierungs und Integrationsunterstützung.
Die Migrationsberater haben dabei Zugriff auf das IBM Consolidation Discovery and Analysis Tool CDAT, das dabei helfen kann, ungenützte Ressourcen und niedrige Auslastungsgrade in Kundennetzen zu identifizieren.
Es kann dabei Möglichkeiten zur Konsolidierung und zum Virtualisieren von Systemen aufzeigen. Die CDAT Software hat bereits Hunderte von Anwendern bei der Verbesserung der Leistung oder Auslastung in Kundeninstallationen unterstützen können. Zusammen mit IBM Director stellt die neue Software leistungsstarke Werkzeuge für Datacenter Automation und Virtualisierung bereit.
Einige der Hauptaufgabenbereiche für das Blade Migration Center können sein:
– System Migration Projekte,
– Virtualisierungsprojekte,
– Rechenzentrumskühlung,
– Hochgeschwindigkeitsnetze.
IBM hat seit Produkteinführung in 2002 über eine halbe Million BladeCenter-Systeme ausgeliefert. Laut Gartner-Marktdaten war IBM an Platz Eins der Blade-Server-Anbieter mit 42,8 Prozent gemessen am Umsatz im zweiten Quartal 2006.
Weitere Informationen über IBM BladeCenter und Migrationsmöglichkeiten:
http://www-03.ibm.com/systems/migratetoibm/bladecenter.html.
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