14.03.2014 – Kategorie: IT

Höhere Liefertreue mit proALPHA und der Theory of Constraints (TOC)

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Bis zu 50 Prozent geringere Durchlaufzeiten, höhere Liefertreue und zufriedenere Kunden – dies erreicht der Hersteller von Antriebstechnik ATLANTA Antriebssysteme E. Seidenspinner GmbH & Co. KG durch das Zusammenspiel der ERP-Komplettlösung proALPHA und des engpassorientierten Management TOC (Theory of Constraints). Auch die Anzahl von Fehlteilen in der Montage ist gesunken. Unternehmen und Kunden sind zufrieden.

Seit Juli 2013 nutzt ATLANTA in Disposition und Fertigung die TOC-Anwendung in Verbindung mit proALPHA. Nach nur sechs Monaten nach Einführung freut sich Geschäftsführer Ralf Jost  über die Ergebnisse: „Wenn Sie die Durchlaufzeit zwischen 20 und 50 Prozent reduzieren, wissen Sie, dass die Entscheidung richtig war. Wenn die Kunden die daraus resultierende höhere Liefertreue bestätigen und zufrieden sind, ist das ein tolles Gefühl und die Grundlage für unser weiteres Unternehmenswachstum.“

Auf Werkstattebene wurden darüber hinaus neue Steuerungskenn­zahlen etabliert, die mögliche Engpässe identifizieren und diese durch die Schaffung von Puffern (Arbeitsvorrat) vermeiden. Um die Durchlaufzeit zu reduzieren, wurden zum Beispiel Kennzahlen für den Umlaufbestand (Work in Progress) und die Liegezeit eingeführt. Auf deren Basis errechnet die TOC-Anwendung neue Algorithmen und Prioritäten, aufgrund derer nur noch Produktionsaufträge freigegeben werden, die zu einem Optimum an Liefertreue, Durchsatz und Lagerbestand führen. Die Daten werden aus der ERP-Komplettlösung proALPHA sowie dem auf QlikView basierten ABS-Unternehmenscockpit geliefert. Seit Januar 2014 wird TOC ebenfalls in der Montage eingesetzt. Auch dort rechnet das Unternehmen mit einer Durchlaufzeitreduzierung von 50 Prozent.

Darüber hinaus hat ATLANTA mittels der Software weitere Verbesserungen ausgemacht. Zum einen beim Kalkulationsverfahren. Zum anderen bei seinen Produktlinien, die das Unternehmen stärker standardisieren will. Geplant ist in diesem Zusammenhang, auch Vertrieb und Entwicklung zu reorganisieren und das Kennzahlensystem auf diese Bereiche zu erweitern. Somit soll künftig auch die Planung des Produktionsprogramms optimiert werden. Zurzeit ist das Unternehmen dabei, die ersten wichtigsten Lieferanten in das SCM(Supply-Chain-Management)-System einzubinden.

Auf der Kundenveranstaltung von ALPHA Business Solutions am 20. März 2014 zeigt ATLANTA weitere Einblicke über das Zusammenwirken von der ERP-Komplettlösung und dem engpassorientierten Management TOC (Theory of Constraints). Zudem präsentiert das Unternehmen SATA GmbH & Co. KG, wie es sein Supply Chain Management nach zwei Jahren Einsatz von TOC in Verbindung mit proALPHA nachhaltig verbessern konnte.

 


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