26.04.2014 – Kategorie: IT
Hitachi Data Systems sorgt für Business-definierte IT-Infrastruktur
Hitachi Data Systems hat am 23. April neue Lösungen und Technologien vorgestellt, die es Unternehmen ermöglichen sollen, eine Business-definierte IT einzuführen. Ziel dieses Konzeptes, auch bekannt unter dem Begriff „Continuous Cloud Infrastructure“, ist es, Geschäftsziele und Technologievorgaben durch ein passendes IT-Fundament enger zu verzahmen und dadurch die IT-Effizienz verbessern.
Durch den hohen Software-Anteil dieser Architektur lässt sich die IT insbesondere häufig wechselnden Bedürfnissen anpassen, ohne ständige Re-Designs, Unterbrechungen oder Downtimes und soll so für ein Höchstmaß an Verfügbarkeit, Automatisierung und Flexibilität im Rechenzentrum sorgen.
Das neue Lösungsangebot von HDS setzt sich aus Hardware- und Software-Bestandteilen zusammen:
– Hitachi Storage Virtualization Operating System (SVOS)
– Hitachi Virtual Storage Platform G1000
– Hitachi Command Suite
– Erweiterungen der Hitachi Unified Compute Platform (UCP)
Das Hitachi Storage Virtualization Operating System (SVOS) ist die erste Stand-alone-Ausführung der führenden Hitachi-Speichervirtualisierung. Das neue Speicherbetriebssystem verfügt über eine gemeinsame Software-Architektur, mit der sich der Nutzungszeitraum von Hardware-Architekturen verdoppeln lässt. Außerdem wird sie die Vorteile der Server-Virtualisierung erweitern und vergrößern. Die Nutzung wird für das gesamte Infrastruktur-Portfolio von Hitachi möglich sein. Anwender des SVOS haben damit eine größere Auswahl, Flexibilität und einfachere Infrastruktur auf dem Weg zum Software Defined Data Center (SDDC) – ohne komplizierte Layers, wie sie die Lösungen von Mitbewerbern erfordern.
Als Evolution der erfolgreichen Hitachi Enterprise-Storage-Betriebssysteme vereint SVOS die Flexibilität Software-definierter Architekturen mit den erwiesenen Fähigkeiten der Hitachi Enterprise-Speichersoftware. Zu den zentralen Merkmalen zählen die Flash-Optimierung, die erweiterte Speichervirtualisierung, das automatische Tiering, unterbrechungsfreie Datenmigrationen und eine neue native Active-Device-Funktionalität. Letztere ermöglicht Active-Active-Fähigkeiten über mehrere Systeme und mehrere Rechenzentren ohne Appliance.
„Im Dialog haben unsere Kunden bestätigt, dass für sie das enge und reibungslose Zusammenspiel von IT und Business der wichtigste Faktor ist, um mit der Geschäftsentwicklung mithalten zu können“, erklärt Eric Wenig, Vice President und General Manager bei Hitachi Data Systems in Deutschland. „Um eine Business-definierte Umgebung schaffen zu können, sind IT-Teams stets auf der Suche nach neuen Strategien für durchgängige, anpassungsfähige und skalierbare Infrastrukturen. Deswegen benötigen Unternehmen Lösungen, die eben nicht ständige und disruptive Änderungen an der Technologie nach sich ziehen, und genau das liefern wir“, so Wenig.
Neben dem SVOS hat Hitachi zugleich mit der Virtual Storage Platform (VSP) G1000 das erste nativ mit SVOS verfügbare System präsentiert. Die neue Plattform soll nahtloses Wachstum ermöglichen, um unter anderem folgende Anforderungen zu erfüllen:
– ein Virtualisierungs-Controller ohne interne Kapazität
– ein Unified Storage System mit bis zu acht Node-Cluster mit der Hitachi NAS-Plattform (HNAS)
– eine hochverfügbare Infrastruktur für Umgebungen mit der Hitachi Content Platform.
Das System kann in einer kleinen Ausbaustufe den Einstieg in die Block-basierte Speicherwelt darstellen und dennoch weit skalieren: Der Datendurchsatz liegt bei drei Millionen Input-Output-Operationen pro Sekunde (IOPS). Die nutzbare Bandbreite beträgt mehr als 48 Gigabyte pro Sekunde. Die Leistung in Network File Systems (NFS) liegt bei 1,2 Millionen IOPS in Unified-Konfigurationen.
Das System bietet einfachere Unternehmens-Umgebungen dank Erweiterungen bei Lösungen und Software:
– Hitachi Unified Compute Platform (UCP) und Unified Compute Platform Director 3.5: Zustäzlich zum Support für die VSP G1000 und SVOS sind nun Einstiegskonfigurationen für die UCP for VMware vSphere verfügbar. Darüber hinaus verfügt die UCP Director-Software über erweiterte Funktionalitäten, wie etwa Server Profiling für die einfachere Bereitstellung und eine verbesserte Disaster-Recovery- Integration.
– Hitachi Command Suite (HCS): Die jüngste Version der prämierten integrierten Management-Plattform von Hitachi unterstützt die neuen globalen Speichervirtualisierungsfunktionen des SVOS. Außerdem sind eine REST-Schnittstelle sowie eine aktualisierte, fortschrittlicher gestaltete Nutzeroberfläche enthalten.
Integration in das Partner-Ökosystem
Die neuen Technologien kommen mit zahlreichen Virtualisierungsplattformen, Datenbanken und einer Reihe von Cluster- und Betriebssystemen integriert auf den Markt und lassen sich schnell für eine Reihe von Aufgaben anpassen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Partnern wie SAP, VMware und Microsoft will HDS garantieren, dass SVOS und die VSP G1000 für zentrale Initiativen wie die „SAP HANA Tailored Data Center Integration“, Microsofts Private-Cloud-Entwicklungen und die tiefe Integration in VMware-Ökosysteme bereit steht.
„Als wachsendes Unternehmen in der Automobilindustrie benötigen wir flexible Lösungen, die mit unserer Geschäftsentwicklung skalieren können. Hitachi Data Systems bietet uns genau das – Lösungen, die die gesamte Bandbreite von ‚Scale Up‘, ‚Scale Out‘ und ‚Scale Deep‘ unterstützen“, sagt Christoph Buchstätter, Manager Data Center Services bei Porsche Informatik. „Wir erhalten so eine Speicher-Infrastruktur, mit der wir in alle Dimensionen wachsen können. Die Management-Plattform hilft uns dabei, alle Arten von Daten effizient zu verwalten. Wir können uns so auf den erfolgreichen Ausbau unserer Geschäftsaktivitäten konzentrieren, ohne uns um die IT sorgen zu müssen.“ (sg)
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