10.11.2013 – Kategorie: IT
Fujitsu Forum 2013: Gemeinsam die Zukunft gestalten
Unter dem Motto “Reshaping ICT, Reshaping Business and Society“ fand am 6. und 7. November 2013 die jährlich stattfindende Partner- und Kundenkonferenz Fujitsu Forum in München mit 10.000 Teilnehmern statt. Fujitsu stellte auf dem Forum nicht nur seine Vision vor, sondern erklärte auch, wie Technologien, Services und Produkte Unternehmen dabei helfen, die Zukunft zu gestalten und wichtige berufliche und gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern.
Auf der europaweit größten Veranstaltung eines IT-Anbieters wurden zahlreiche neue innovative Services, Lösungen und Produkte angekündigt. Unter anderem wurde die die neue Fujitsu Cloud Integration Platform präsentiert: Die neue Plattform zur einheitlichen Verwaltung verschiedenster Cloud Services bietet über eine einzige Konsole alles, was für die Integration, Bereitstellung und das Management sämtlicher Cloud-Dienste und herkömmlicher ITK-Systeme erforderlich ist. Ausgewählte Fujitsu-Kunden können die Plattform ab sofort in einer Pre-Release-Version testen.
Die neue Fujitsu Eternus DX-Plattenspeicher stellen Geschäftsanforderungen in den Vordergrund: Diese sind branchenweit die ersten Systeme, bei denen betriebswirtschaftliche Notwendigkeiten gegenüber dem reinen Datenspeichervorgang Vorrang erhalten und klar im Mittelpunkt stehen. Fujitsu will damit die Rolle von Speichersystemen im Unternehmen neu definieren und damit unter anderem die Verwaltung ständig steigender Datenvolumina erleichtern.
Mit den Eternus DX S3 Disk-Storage-Arrays der neuen Generation und in Kombination mit einer neuen Version der Speichermanagement-Software Eternus SF V16 bietet Fujitsu hoch flexible Systeme, die sich an den Geschäftsanforderungen eines Unternehmens ausrichten lassen. Die Systeme ermöglichen außerdem erstmalig eine Systemauslastung von bis zu 90 Prozent. Damit wird die Faustregel außer Kraft gesetzt, wonach die Systemauslastung maximal 50 Prozent betragen sollte, um kurze Antwortzeiten zu gewährleisten.
Fujitsu hat auf dem Forum eine erweiterte Partnerschaft mit dem Internetsicherheits-Anbieter iCheck Point angekündigt. Im Rahmen der Kooperation vermarkten die Unternehmen gemeinsam die R-Serie der Check Point IAS (Integrated Appliance Solutions) Security-Appliances, „powered by Fujitsu Primergy Server Systems“. Für Unternehmen sollen die Risiken erheblich sinken, die sich durch die Implementierung komplexer IT-Lösungen ergeben. Gleichzeitig verkürzen sich die Zeitspannen von IT-Projekten beträchtlich.
Außerdem wurde eine wegweisende Lösung für Unternehmen vorgestellt die sich mit stetig zunehmenden Datenmengen konfrontiert sehen. Die neue Generation der erfolgreichen Data Protection Appliance Eternus CS8000 soll eine umfassende Konsolidierung in den Bereichen Unified Data Backup und Datenarchivierung ermöglichen. Bei der neuen Version der CS8000 wurden die Online-Backup-Kapazitäten auf Basis von Festplatten auf 15 Petabyte erweitert. Hinzu kommt ein nahezu unbegrenztes Near-Line-Datensicherungsvolumen basierend auf Tapes als Speichermedium.
Fujitsu hat auch zwei neue Angebote rund um das In-Memory Computing mit SAP HANA vorgestellt: Erstens wird SAP HANA künftig über die Fujitsu Global Cloud Platform bereitgestellt werden, und zweitens ist die vollständig virtualisierte Fujitsu FlexFrame-Lösung jetzt erhältlich. Letztere erlaubt es, SAP ERP-Anwendungen auf SAP HANA zu betreiben. Gleichzeitig hat Fujitsu die 300ste Installation von SAP HANA bei einem Kunden gemeldt. Damit gehört Fujitsu nun weltweit zu den Vorreitern unter den Anbietern von ITK-Services, wenn es um große Implementierungen von In-Memory-Technologie in Unternehmen geht.
Fujitsu hat auf dem Fujitsu Forum ein positives Fazit bezüglich seines Servicegeschäfts in Europa, dem Nahen Osten, Afrika und Indien (EMEA&I) gezogen. Während die weltweite Verfügbarkeit des Serviceportfolios zügig voranschreitet, konnten auch in Europa bedeutende Kundenprojekte gewonnen werden. Gleichzeitig sind im länderübergreifenden Geschäft mit multinationalen Konzernen die Auftragsvolumina gestiegen.
Mit dem Technologie-Evaluierungsprogramm für Primequest High-End-Server sollen die Kapazitäten von In-Memory-Computing auf bis zu 12 Terabyte ausgedehnt werden. Fujitsu ist damit der erste Anbieter, der Echtzeit-Entscheidungen für so große SAP ERP-Anwendungsdatenbanken ermöglicht, die „In-Memory“ auf der SAP HANA-Plattform betrieben werden. (sg)
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