30.01.2023 – Kategorie: Cloud Computing, Sponsored-Post
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FinOps beschleunigt die Wertschöpfung durch Cloud-Transformation
Mit einem FinOps-Modell für das Cloud-Finanzmanagement können Unternehmen ihre Kosten optimieren, die Sicherheit erhöhen und den IT-Betrieb nachhaltiger gestalten.
Steigende Investitionen in Cloud Computing gehen einher mit der Einführung neuer Governance-Modelle, wie die aktuelle Reply Studie „Cloud Governance: Focus on FinOps“ zeigt. Diese Modelle sind auf Architektur- oder Sicherheitsaspekte der Cloud abgestimmt und ermöglichen mit der FinOps-Methodik eine verbesserte Kostenkontrolle.
Konkrete Praktiken, um die Cloud-Dienste bestmöglich auszunutzen
Unter FinOps versteht man eine Disziplin, um ein Bewusstsein für Cloud-Kosten zu erzeugen und zu verbessern. FinOps ist ein schnell wachsender Bereich, der die traditionellen Funktionen des Finanzwesens mit den modernen Technologien der IT- und Softwareentwicklung verbindet. Unternehmen benötigen eine differenzierte strategische Analyse der Cloud-Kostenmodelle, um langfristig einen echten Return on Investment zu erzielen. FinOps führt Prozesse, Tools und Best Practices ein, mit denen Unternehmen ihre Ausgaben senken und gleichzeitig den größtmöglichen Nutzen daraus ziehen.
FinOps basiert auf folgenden sechs Prinzipien:
- Alle Teams (IT, Finanz und Business) müssen zusammenarbeiten.
- Jeder übernimmt die Verantwortung für die Kosten seiner Cloud-Nutzung.
- Entscheidungen werden durch den Geschäftswert der Cloud getrieben.
- FinOps-Berichte sollen leicht zugänglich und zeitnah sein.
- Das variable Preismodell der Cloud soll genutzt werden.
- Ein zentrales Team treibt FinOps.
Der Lebenszyklus von FinOps
Bei der Umsetzung von FinOps dient der Lebenszyklus mit seinen drei iterativen Phasen, also Informieren, Optimieren und Operieren, als Orientierung:
- Informieren: Für das Zuweisen von Cloud-Kosten ist es wichtig zu wissen, welche Teams welche Ausgaben haben und somit Transparenz zu schaffen.
- Optimieren: Einsparpotenziale und Kostenineffizienzen sind zu identifizieren und zu messen. Konkrete Maßnahmen umfassen beispielsweise die KPIs festzulegen und die Größe der Infrastruktur zu bestimmen.
- Operieren: Beschlossene Maßnahmen und Automatisierungen werden umgesetzt. Prozesse, um Maßnahmen zu gewährleisten und Ziele zu erreichen, werden definiert.
Zusammengefasst: Die Vorteile von FinOps
Die FinOps-Methodologie ermöglicht Unternehmen, variable Cloud-Kostenmodelle optimal zu verwenden. Eine FinOps-Kultur sorgt über eine abteilungsübergreifende Zusammenarbeit für agile Innovationen, dezentrale Entscheidungen und schnelle Anpassungen an Veränderungen unter Einsatz von Kontrollmechanismen und Metriken.
Konkret hilft FinOps technischen Teams, ihren Cloud-Betrieb zu verbessern, indem sie ungenutzte Ressourcen abschalten, die Rechnergröße anpassen oder Infrastrukturen automatisch skalieren. Die Vorteile von FinOps gehen über eine reine Kostenoptimierung hinaus. Unternehmen können über eine klare Kontostruktur ihrer Cloud die interne Transparenz und Effizienz erhöhen – und dank der überarbeiteten Verwaltung von Berechtigungen und der Zuordnung von Ressourcen zur Verbesserung der Cybersecurity beitragen.
Neben der Optimierung von Cloud-Ressourcen und einem geringeren Cloud-Verbrauch gibt es einen weiteren positiven Effekt: Die reduzierte Nutzung macht den ICT-Betrieb eines Unternehmens nachhaltiger, indem es die Anfragen an Rechenzentren verringert, die Wiederverwendbarkeit bestehender Infrastrukturen maximiert und den Druck zum Aufbau neuer Rechenzentren senkt.
Auf Wachstumskurs
Eine Prognose, die Reply in Kooperation mit PAC (Teknowlogy-Gruppe) erstellt wurde, liefert bis 2026 ein eindeutiges Bild. In Deutschland wird es einen Anstieg der Investitionen in Cloud-Operations- und FinOps-Lösungen geben. Diese wachsen bis 2026 um das 2,5- bzw. 4-fache und überschreiten die Schwellenwerte von drei und 1,5 Milliarden Euro.
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