Auf der Fachtagung „Data Center & Server Systems“ während der Interop Berlin 2007 diskutieren am 8. November hochkarätige Referenten die neuesten Trends und Technologien rund um einen energiesparenden und sicheren Rechenzentrumsbetrieb. Diskussionsbeiträge kommen von der Experton Group, Cisco, T-Systems, APC, Dell, Easynet, Expand Networks und Zeus Technology. Green IT, also eine umweltverträgliche IT-Infrastrukur, gehört in der IT-Branche, bei Anwendern und in der Öffentlichkeit zu den heiß diskutierten Themen dieses Jahres. Einer der wichtigsten Punkte ist die energieeffiziente Hardware: Server, Speichersysteme, USVs und Netzwerkkomponenten in den Rechenzentren. Bei der Anschaffung neuer und dem Ersatz vorhandener Komponenten sollten Anwender verstärkt darauf achten, welche Anschluss- und Betriebsleistungen die
Produkte aufweisen und dies beim Auswahlprozess berücksichtigen. Neueste Erkenntnisse dazu stellen die Referenten auf der Fachtagung „Data Center & Server
Systems“ am 8. November während des Interop-Kongresses in Berlin vor. Der Interop-Kongress findet parallel zur Interop Berlin 2007 vom 6. bis zum 8.
November 2007 auf dem Berliner Messegelände statt und wird von CMP Technologies und CMP-WEKA Deutschland veranstaltet.
Weitere Schwerpunkte der Fachtagung bilden die Aspekte Konsolidierung, Virtualisierung, Ressourcenplanung und Sicherheit im Rechenzentrumsbetrieb. Bekanntlich schwankt in vielen Unternehmen der Bedarf an IT-Ressourcen im Jahresverlauf erheblich. Nach Schätzungen von T-Systems werden bis zu 80 Prozent der vorhandenen Rechnerleistung und Bandbreiten nur an wenigen Tagen im Jahr, zum Beispiel zu saisonalen Spitzenzeiten, bei einem Großauftrag oder beim Jahresabschluss, genutzt. Bislang halten die meisten Unternehmen für solche seltenen Lastspitzen teure Maximalreserven vor. Dieses Kapital fehlt ihnen dann für Investitionen in das Kerngeschäft.
Die Konsolidierung von Servern und Storagesystemen in ausgelagerten Rechenzentren senkt Kapital- und Betriebskosten, birgt aber auch neue Risiken, beispielsweise bei der Replikation der Daten in Backup-Rechenzentren oder dem Transport von Speichermedien an andere Orte anlässlich von Outsourcing- und Disaster-Recovery-Projekten oder externen Audits. Mit jeder Kopie, die von Speichermedien angefertigt wird, steigt die Anzahl der wunden Punkte, an denen Sicherheitsrisiken entstehen und Angriffe auf die Datensicherheit erfolgen können. Gefragt ist hier eine wirksame Verschlüsselung der Daten auf dem Übertragungsweg und den Speichermedien, eingebettet in ein effizientes Management des gesamten Datenverkehrs.
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