10.10.2023 – Kategorie: Geschäftsstrategie, Technologie

ERP Future 2023: Asseco zeigt die beschleunigte ERP-Einführung

Höhere Automatisierungsgrade, mehr Effizienz, weniger Papier. In Zeiten sich verändernder Lieferketten und Inflation ist der Umstieg auf ein modernes ERP-System für viele Unternehmen entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit. Asseco zeigt auf der ERP Future am 11. Oktober, wie sich ein Migrationsprojekt am schnellsten umsetzen lässt.

Mit der Frage, welche Konzepte und Methoden derzeit für eine erfolgreiche Implementierung und Weiterentwicklung von ERP-Systemlandschaften bestehen, wo Vor- und Nachteile liegen und welche Best Practices sich dabei in der Praxis bewährt haben, befasst sich die Fachtagung für Enterprise-Systeme ERP Future am 11. Oktober 2023 an der Johannes-Kepler-Universität in Linz. Zu den Ausstellern gehört auch die Asseco Solutions aus Karlsruhe, die für ihre ERP-Lösung APplus eine Einführungsmethode entwickelt hat. Mit dieser lässt sich die Implementierungsdauer im Idealfall auf bis zu fünf Monate verringern.

Asseco Solutions präsentiert FTI auf der ERP Future

Eine ERP-Modernisierung ist klassischerweise kein Pappenstiel – und entsprechende Projekte benötigen ihre Zeit. Laut dem Beratungsspezialisten Trovarit beläuft sich die Dauer eines ERP-Einführungsprojekts im klassischen Mittelstand derzeit durchschnittlich auf zehn bis 13 Monate, bei größeren Unternehmen gar auf noch längere Zeiträume. Mit kurzfristiger Abhilfe in Zeiten gestiegenen Wettbewerbs ist somit oft nicht zu rechnen. Um dieser Problematik entgegen zu wirken, hat die Asseco Solutions die „Fast-Track-Implementierung“ (FTI) entwickelt. Zu dieser Methode informieren Experten – neben anderen Themen – auf der ERP Future 2023.

Bei einer FTI wird APplus beim Kunden zunächst vollständig im Standard und ohne individuelle Anpassungen implementiert. Die bei regulären Einführungen übliche Vorbereitungsphase vor Beginn der technischen Umsetzung entfällt, ebenso wie eine umfangreiche und ressourcenintensive Beratungsphase. Für die praktische Realisierung kommen bewährte Best Practices zum Einsatz. Da bei den Mitarbeiter-Schulungen keine spezialisierten Anpassungen berücksichtigt werden müssen, lässt sich auch diese Phase mit einem geringeren Zeitaufwand realisieren. Durch dieses effiziente und schlanke Vorgehen wird es möglich, die Implementierungszeit im Idealfall auf bis zu fünf Monate zu verkürzen. Aufgrund der Standardnähe der Lösung bleibt zudem deren Release-Fähigkeit auf kostengünstige Weise sichergestellt.

Fachvortrag zum Praxiseinsatz von FTI

Wie ein solcher Implementierungsprozess konkret in der Praxis funktioniert, steht auch im Zentrum eines Fachvortrags auf der ERP Future am 11. Oktober um 14.35 Uhr. Darin zeigt Alexander Krempl, Director Sales Region South bei Asseco Solutions, unter anderem, wie Unternehmen von der standardisieren Einführungsmethodik profitieren können, ohne dabei auf die spezifischen Anforderungen ihrer Brache verzichten zu müssen. Eine zentrale Rolle dabei spielen branchenspezifische bewährte Best Practices, die einen schnellen Weg zu einem erfolgreichen Live-Betrieb der Lösung ebnen.    

Seit über 30 Jahren bietet die Asseco Solutions mit Hauptsitz in Karlsruhe ERP-Systeme für den gehobenen Mittelstand. Die webbasierte ERP-Lösung APplus bündelt Funktionen wie Projektmanagement, CRM, Dokumentenmanagement, Warenwirtschaft, Produktionsplanung und -steuerung, Finanzwesen und Servicemanagement in praxisnahen Workflows und deckt so alle wesentlichen Stufen der Wertschöpfungsketten integriert ab. Die von Asseco entwickelte KI unterstützt Anwender in Bereichen wie Vertrieb, Lagerhaltung oder Prozessautomatisierung. (sg)

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Aufmacherbild: Sikov – Adobe Stock


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