16.08.2021 – Kategorie: Digitale Transformation
Entscheidungsprozesse auf Datenbasis: Wie der Mittelstand Wettbewerbsvorteile erlangt
Ein Ziel vieler mittelständischer Unternehmen ist es, Daten besser und intensiver zu nutzen sowie datengetriebene Entscheidungsprozesse einzuführen. Durch die voranschreitende Digitalisierung und den Wettbewerbsdruck erkennen sie die zunehmende Relevanz von Daten, sehen sich aber bei der Transformation noch am Anfang.
- Wie ein neues Whitepaper von Lünendonk zeigt, treiben VUCA-World und die ansteigende Datenmenge die Transformation zum datengetriebenen Unternehmen an.
- Unternehmen wollen mit Hilfe von Data Analytics datenbasierte Geschäftsmodelle einführen und die digitale Transformation voranbrigen.
- Komplexes Datenmanagement und Mangel an Digital-Experten sind die größten Herausforderungen.
Um die Transformation zum datengetriebenen Unternehmen zu erreichen, sind höhere Investitionen in Systeme erforderlich, um Daten besser sammeln und analysieren zu können. In dem neuen Whitepaper „Digital Now: Wie datengetriebene Entscheidungsprozesse im Mittelstand Wettbewerbsvorteile schaffen“, das Lünendonk gemeinsam mit dem Self-Service-Business-Intelligence-Anbieter Tableau erstellt hat, wurden die Ergebnisse aktueller Studien von Lünendonk aggregiert und an den gehobenen Mittelstand angepasst.
Bessere Prozessqualität und Kundenbeziehungen durch Datenanalysen
Mittelständische Unternehmen verfolgen mit dem Einsatz von digitalen Technologien unterschiedliche Ziele. Die Verbesserung der Prozessqualität sowie ein einheitlicher Blick auf die Kundenbeziehung (360-Grad-Blick) zählen laut der Analysen zu den wichtigsten Gründen, warum Unternehmen verstärkt auf Data Analytics setzen. So planen 39 Prozent der mittelständischen Unternehmen in diesem Jahr und 2022 stark oder sehr stark in Technologien zu investieren, die sie bei der digitalen Transformation zu einem datengetriebenen Unternehmen unterstützen. Im Fokus stehen dabei datengetriebene Entscheidungsprozesse in den Bereichen Stammdatenmanagement, Process Mining oder CRM.
Zur Analyse und Visualisierung von Daten setzt sich immer mehr der Ansatz der Self-Service Business Intelligence (SSBI) durch. SSBI richtet sich vor allem an Fachanwender ohne statistische und IT-Vorkenntnisse, Daten aus unterschiedlichen Quellen über ein intuitives Frontend analysieren zu können. Eine aufwendige Programmierung und Datenintegrationsprojekte durch IT-Abteilungen entfallen dadurch. „Die Datendemokratisierung ist ein wichtiger Aspekt auf dem Weg zum datengetriebenen Unternehmen und zur digitalen Transformation. Fachbereiche erhalten dadurch neue Möglichkeiten zur Nutzung von Daten“, erklärt Mario Zillmann, Autor des Whitepapers und Partner bei Lünendonk & Hossenfelder. Konkrete Use Cases zur Datennutzung werden im Whitepaper weiter aufgezeigt.
Entscheidungsprozesse: Faktoren für den Aufbau einer Datenökonomie
Als Voraussetzung für ein datengetriebenes Unternehmen sowie für datenbasierte Geschäftsmodelle gilt es, eine hohe Datenqualität sicherzustellen und einen systemübergreifenden Datenaustausch über Schnittstellen zu gewährleisten. Neben technologischen Aspekten erläutert das Whitepaper ebenso, welche kulturellen, organisatorischen und sicherheitstechnischen Voraussetzungen die Datenökonomie im Unternehmen fordert. „Die Digitalisierung – und damit vor allem Daten – werden weiter zu einem strategischen Thema, mit welchem sich Unternehmen befassen müssen, um im Wettbewerb der digitalen Geschäftsmodelle bestehen zu können“, ergänzt Tobias Ganowski, Co-Autor des Whitepapers und Junior Consultant bei Lünendonk & Hossenfelder.
Wie datengetriebene Entscheidungsprozesse Wettbewerbsvorteile schaffen
Das Lünendonk-Whitepaper „Digital Now: Wie datengetriebene Entscheidungsprozesse im Mittelstand Wettbewerbsvorteile schaffen“ richtet sich vor allem an Führungskräfte mittelständischer Unternehmen, zeigt die Relevanz und Einsatzmöglichkeiten von Daten auf und gibt Impulse für die Transformation zum datengetriebenen Unternehmen. Die erhobenen Zahlen stammen aus zahlreichen Studien von Lünendonk, die neu zusammengefasst wurden. Das Whitepaper entstand in Zusammenarbeit mit Tableau und steht ab sofort zum kostenfreien Download zur Verfügung.
Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Management- und IT-Beratung sowie Wirtschaftsprüfung. Hinzu kommen Steuer- und Rechtsberatung, Facility Management und Instandhaltung und Personaldienstleistung (Zeitarbeit, Staffing). Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. (sg)
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