13.12.2022 – Kategorie: IT-Sicherheit
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung: Dropbox integriert Technologie von Boxcryptor
Für Dropbox hat die Sicherheit der Inhalte von Kunden oberste Priorität, daher hat es in Sicherheitsprogramme zum Schutz der Daten von Kunden investiert. Nun integriert Dropbox die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in B2B-Produkte.
In der heutigen verteilten Arbeitslandschaft sind Anwender und ihre Teams mit immer neuen Sicherheitsrisiken konfrontiert. Laut der „Global Information Security Survey 2022“ von Ernst & Young bestätigten 77 Prozent der Befragten, dass in und nach der Corona-Pandemie die Anzahl von Angriffen und Störfällen stark gestiegen ist. Aus diesem Grund legen Anwender noch mehr Wert auf die verschlüsselte Speicherung der eigenen Dateien und der ihrer Teams. Auch die Nachfrage nach integrierten Funktionen und Merkmalen einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, die in Dropbox unterstützt werden, hat zugenommen.
Verschlüsselungsfunktionen für Cloud-Speicherdienst
Nun hat Dropbox eine Vereinbarung zur Übernahme mehrerer wichtiger Assets von Boxcryptor geschlossen. Das deutsche Unternehmen bietet Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit „Zero-Knowledge“ für Cloud-Speicherdienste. Die Kombination der Verschlüsselungsfunktionen von Boxcryptor und des nutzerfreundlichen Produkts Dropbox mit ohnehin schon robusten Sicherheitsfunktionen wird dazu beitragen, die steigenden Anforderungen der Kunden noch besser zu erfüllen.
Dabei ist es Dropbox wichtig, Funktionen anzubieten, die nahtlos in Dropbox integriert sind. So können Kunden, die eine Ende-zu-Ende-Lösung wünschen oder benötigen, ihre vertraulichen Daten ohne Einbußen etwa bei der Benutzerfreundlichkeit schützen. Es sollen wichtige Funktionen von Boxcryptor nativ in die kostenpflichtigen Tarife von Dropbox für Geschäftskunden eingebunden werden. Indem Dateien lokal auf den Geräten verschlüsselt werden, bevor sie mit Dropbox synchronisieren, wird eine zusätzliche Sicherheitsebene geschaffen.
Inhalte durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung absichern
Auf dem Weg zur Verwirklichung der Vision, einen einzigen, organisierten Ort für die Cloud-Inhalte von Kunden und damit verbundene Arbeitsabläufe zu schaffen, investiert Dropbox in passende Tools. Diese sollen sicherstellen, dass Kunden ihre Inhalte so schützen können, wie sie es wünschen. Da die neue durchgängige Zero-Knowledge-Verschlüsselung die Inhalte noch sicherer macht, können sich Anwender voll auf ihre Arbeit und Zusammenarbeit in Dropbox konzentrieren. (sg)
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