06.09.2016 – Kategorie: IT, Marketing, eCommerce

Digitales Marketing: Key-Trends und Strategien

Durch Digitalisierung, Internet, Social Media & Co. ist das Marketing der Unternehmen in einem völligen Umbruch. Die UEC – Ulrich Eggert Consult + Research hat in Ihrer aktuellen Studie Digitales Marketing – Trends, Entwicklungen, Strategien, Vorschläge, Tipps, Check-Listen – etwa 30 wesentliche Strategie-Trends für das „neue“ Marketing der Unternehmen detailliert herausgearbeitet.

Durch Digitalisierung, Internet, Social Media & Co. ist das Marketing der Unternehmen in einem völligen Umbruch: nur wenig wird so bleiben wie es war. Viele Trends verändern den Auftritt der Unternehmen, neue Strategien werden entwickelt: Trends werden zu Strategien. Die UEC – Ulrich Eggert Consult + Research hat in Ihrer aktuellen Studie Digitales Marketing – Trends, Entwicklungen, Strategien, Vorschläge, Tipps, Check-Listen – etwa 30 wesentliche Strategie-Trends für das „neue“ Marketing der Unternehmen detailliert herausgearbeitet, die Interessenten in einem kostenlosen Download kurz erläutert werden.

Marketing auf neuen Wegen.

Digitalisierung, Internet, Social Media & Co. zwingen auch das Marketing zu neuen Wegen. Bild: © Julien Christ/pixelio

Das sind folgende Aspekte:

  1. Dialog: Der Kunde bestimmt – weg vom unternehmensgetriebenen Marketing. Die Denkhaltung muss sich umdrehen.
  2. Die Digitale Transformation ändert alles. Alles, was digitalisiert werden kann, wird auch digitalisiert.
  3. Datengesteuertes Marketing beherrscht die Szene: Daten sind die entscheidenden Stützen des digitalen Marketings.
  4. Aus „dreckigen“ Daten werden „harte“ und „smarte“ Daten: Aus allen erdenklichen Quellen werden im Big Data Daten gesammelt – aber sie müssen standardisiert und auswertbar gemacht werden.
  5. Marketingautomatisierung wird notwendig: Digitalisierung heißt Real Time – „Jetzt-Zeit“: Ein Uno-actu-Agieren geht nur automatisiert.
  6. Marketing Engineering ist die Konsequenz. Technik wird das Marketing neu prägen.
  7. Von Big Data zu Legal Big Data: Alle erfassten und dann genutzten Daten müssen legal sein!
  8. Mobile: Von der Kür zur Pflicht – mobile Nutzungsformen dominieren das Marketing. Das Smart-Phone wird die Schalt-Zentrale des Verbrauchers.
  9. Multi-, Cross- und Omni-Channel bleiben hochaktuell. Die Unternehmen müssen auf allen Kanälen präsent sein in Kommunikation und Vertrieb; die Kanäle müssen miteinander verknüpft  und austauschbar sein.
  10. Das Ende des Silo-Denkens ist angesagt: umfassende, integrierte Marketing-Lösungen. Innerhalb des Marketings wie auch zu den anderen Unternehmensbereichen darf es keine Trennwände geben.
  11. Single Customer View – einheitlicher, konsistenter Dialog entlang der Customer Journey: Der Konsument muss über alle Kanäle hinweg gleich behandelt werden.
  12. Marketing wird Service – Service ist das neue Marketing. Marketing heißt: etwas bieten, mehr als die „anderen“.
  13. Emotionalisierung und Erlebnis werden in digitalen Zeiten immer wichtiger. Der Mensch ist und bleibt ein emotionales Wesen, so möchte er auch behandelt werden, zu jeder Zeit und überall.
  14. Personalisierung – Superpersonalisierung – Hyperpersonalisierung: Alles muss auf den einzelnen Kunden heruntergebrochen werden, die Masse hat ausgedient.
  15. 1:1-Marketing: von mir zu Di: Der Kunde wird zum „Ich“ und das ist immer anders und wird individuell „behandelt“.
  16. Realtime-Targeting ohne Verzögerungen: Alles passiert sofort, uno actu in „Jetzt-Zeit“.
  17. Content, Content, Content… Information ist alles: kostenlos, umfassend, sofort und spannend.
  18. Storybuilding ist das neue Storytelling (u. a. Native Advertising): Story´s verpacken die Informationen, aber die werden immer weniger von den Unternehmen geliefert, vielmehr “stricken” die Kunden daran mit.
  19. Wenig geht ohne Social Media: Je jünger die Zielgruppe, umso mehr muss über die sozialen Medien „gearbeitet“ werden.
  20. Empfehlungs- / Affiliate-Marketing nimmt zu. Der Verbraucher hört gerne auf andere, er sucht Rat in unsicheren Zeiten.
  21. Das Internet der Dinge erobert das Marketing. Maschinen und Geräte erhalten eine eigene Internet-Adresse, das macht viele anders und eröffnet völlig neue Marketing-Wege.
  22. Programmatic- und Realtime-Advertising: Der potentielle Kunde erhält sofort bei Kontaktaufnahme die auf ihn zugeschnittene individualisierte Werbe-Ansprache.
  23. Das Thema Sicherheit wird zu einem bestimmenden Faktor. Viele Geräte – viele Kanäle – viele Kontakte: Viele neue Angriffsmöglichkeiten für Cyber-Kriminalität. Hier wird Sicherheit ein ausschlaggebendes Argument im Marketing.
  24. Kooperationen werden zum erzwungenen Ausweg. Vieles muss gemacht werden: zu viele für einen alleine, das wäre viel zu teuer! Wer nicht kooperiert, hat schon verloren, er hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt!
  25. Lokales Marketing wir wichtiger. Die Städte brauchen die lokale Wirtschaft, den lokalen Handel: das lokale Marketing – selbstverständlich digitalisiert und (auch) im Netz – muss verstärkt werden.
  26. Softwareanbieter gewinnen die Oberhand, sie „wildern“ in fremden Geschäften. Die Software wird der Schlüssel zum Erfolg, sie muss passen. Da bietet es sich an, dass eine Lösung „aus einer Hand/einem Guss“ geboten wird.
  27. Datenpfleger und Markenbotschafter: Daten sind das Gold der Digitalisierung. Sie müssen stimmen, das kann am besten der Kunde selbst wissen und wenn nötig ändern, denn er trägt sie „in sich“. Dafür kann er als Gegenleistung zum bevorzugten Markenbotschafter werden.
  28. Die Menschen werden ungeduldiger. Niemand ist mehr bereit zu warten: Die Site muss sofort stehen, die richtigen Angebote sofort  präsentiert sein und die Ware umgehend geliefert werden.
  29. Wirtschaftlichkeitsanalysen dringen vor. Man muss viel bieten, man kann viel machen: aber es muss sich rechnen!!
  30. Konsolidierung  und Konzentration sind angesagt. All das führt dazu, dass nur wenige alles schaffen. Sie werden sich mit andern zusammenschließen müssen. Denn der Markt verlangt Macht, Macht aber verlangt Masse, wer keine Masse hat, wird zur  Masse gemacht! Um das zu vermeiden, sind Kooperation und strategische Allianzen angesagt. Wer nicht kooperieren will, ist nur – dumm!

Detaillierte Ausführungen zu diesen Themen aus der oben genannten Studie Digitales Marketing  – Trends und Strategien der UEC – Ulrich Eggert Consulting in Köln finden interessierte Leser in kostenlosen Downloads hier.


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