04.05.2022 – Kategorie: Cloud Computing
Der ultimative Leitfaden für Produktmanager zur erfolgreichen SaaS-Implementierung
Hybride Softwaremodelle sind heute keine Seltenheit mehr. Abonnement-Services in der Public Cloud, einschließlich SaaS und Platform-as-a-Service (PaaS), wachsen deutlich schneller als Abonnements für On-Premise-Lösungen.
Durch den schnellen Umstieg auf SaaS müssen alle Angebote effektiv verwaltet werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Softwarehersteller oder ein Unternehmen für intelligente Geräte sein Sortiment um ein erstes SaaS-Produkt erweitert, seine bestehenden SaaS-Anwendungen weiter ausbaut, SaaS-Anwendungsplattformen entwickelt, die mit On-Premise-Anwendungen kommunizieren, oder auf der Suche nach effektiveren und effizienteren Möglichkeiten zur Verwaltung verschiedener Software-Bereitstellungsmodelle ist. Diese Ziele sind nicht nur abhängig von einem effektiven Berechtigungsmanagement, sondern es muss auch klar sein, wie die Software verwendet wird. Die Erfassung präziser Nutzungsdaten hat für Softwareproduktmanager oberste Priorität.
Heute erfassen 70 Prozent der Hersteller Nutzungsdaten. Im Jahr 2020 waren es lediglich 60 Prozent. Bis 2023 wird die Anzahl der Softwarehersteller, die Nutzungsdaten erfassen, voraussichtlich auf 79 Prozent steigen.1 Dieser wachsende Trend trägt dazu bei, die nötigen Einblicke für die Verwaltung von SaaS-Angeboten bereitzustellen und damit das Benutzererlebnis zu verbessern. Nutzungsdaten sind nicht nur für SaaS wichtig. Wie wertvoll sie sind, zeigt sich vor allem bei der Umstellung von On-Premise-Anwendungen auf SaaS, wenn der dafür ideale Kurs festlegt wird und Preis und Nutzen aufeinander abgestimmt werden.
Die SaaS-Implementierung ist besonders erfolgreich, wenn Produktmanager und Betriebsteams ihre Softwareangebote umfassend betrachten. Letztendlich muss sichergestellt werden, dass Kunden insgesamt ein ausgezeichnetes Erlebnis geboten wird. Softwareunternehmen stellen schneller denn je auf SaaS (Software-as-a-Service) um. SaaS bietet ein besseres Kundenerlebnis und entspricht den Wünschen der modernen Einkäufer.
Softwarehersteller sollten die Bedeutung ihrer noch laufenden On-Premise-Lösungen jedoch nicht unterschätzen, da sie nach wie vor einen beträchtlichen Anteil des Gesamtumsatzes ausmachen. Deshalb müssen Selfservice-Funktionen eingerichtet werden, damit Kunden Berechtigungen und Nutzungsrechte unternehmensweit verwalten, einen Einblick in ihre Nutzungsdaten erhalten und Beziehungen zu Vertriebspartnern unterstützen können, um SaaS-Angebote effektiv bereitzustellen.
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Zugehörige Themen:
Cloud Computing (PaaS / IaaS / SaaS), Software, Softwareentwicklung, Usability | UX | UI-Design