02.11.2011 – Kategorie: IT, Marketing

Der Manager für die Private Power Cloud

wolke

Mit dem neuen Dynamic Power Cloud Manager DPCM bietet FRITZ & MACZIOL eine Lösung, mit der sich das Deployment von Virtual-Servers für IBM-Power-Systeme unter AIX und Linux automatisieren und vor allem auch nutzungsgerecht abrechnen lässt. Herzstück der neuen Lösung ist ein webbasiertes Frontend, über das die Benutzer neue und vorhandene Systemumgebungen und deren Software-Komponenten mit wenigen Mausklicks konfigurieren können. Diese werden dann innerhalb kurzer Zeit über die Private Cloud automatisch zur Verfügung gestellt. Über das Portal kann der Administrator zudem die entsprechenden Umgebungen vordefinieren und weitere Einstellungen vornehmen, etwa die zur Verfügung gestellten System-Ressourcen auswählen. Mit dem neuen DPCM richtet sich FRITZ & MACZIOL an Unternehmen, für die aufwändige Cloud-Lösungen auf Basis der bekannten Software-Anbieter zu kostenintensiv sind und gleichzeitig der vorhandene Funktionsumfang einer HMC nicht ausreicht. Der DPCM steht für IBM-Power-Systeme ab Version 5 zur Verfügung und wird bis Ende des Jahres bei den ersten Anwendern implementiert.

„Wir haben den DPCM bewusst einfach und effizient gestaltet. Damit lohnt sich der Einsatz auch schon für Unternehmen, die nicht mehr als vier oder fünf LPARs für Test oder Development nutzen“, fasst Michael Ganzhorn, Technischer Vertrieb bei FRITZ & MACZIOL, die Vorteile zusammen. „Damit ergänzen wir unsere aktuellen Cloud-Aktivitäten, wie etwa die FuM-Test- und Development Cloud mit VMware, mit einer Lösung für AIX-Kunden, denen wir nun einen kostengünstigen Einstieg in das Cloud Computing bieten können“, ergänzt Frank Haines, Geschäftsführer von FRITZ & MACZIOL.

Über das Web Frontend kann sich der Benutzer seine Umgebung frei zusammenstellen. Dabei wählt er die Host-Namen aus, definiert das OS und kann die Anzahl der CPUs und die Größe von Arbeitsspeicher oder Plattenplatz angeben sowie LANs oder benötigte Software-Pakete auswählen. Die Unterstützung von sogenannten Processor Pools und CPU Capping kann zu deutlichen Kosteneinsparungen bei diversen Lizenzierungsmodellen der Software-Hersteller beitragen. Auch das bewährte und mit dem IBM Beacon Award ausgezeichnete „Any Service on any System Konzept“ von FRITZ & MACZIOL wurde im DPCM integriert und ermöglicht somit bei eventuellen Systemausfällen einen Restart der betroffenen Anwendung auf einem zweiten System. Zusätzlich überwacht DPCM sowohl die Performance als auch die Systemauslastung und stellt dies grafisch dar. Auf diese Weise kann der Administrator sofort erkennen, wenn Performance-Engpässe drohen, und entsprechend reagieren.

Im integrierten Billing können den einzelnen Systemkomponenten wie CPU, Memory oder Disk-Capacity Kosteninformationen zugeordnet und diese anschließend je LPAR oder User ausgewertet werden. Dabei ist es auch möglich, zusätzliche RZ-Betriebskosten aufzunehmen. Auf diese Weise wird eine differenzierte und nutzungsgerechte Abrechnung unterstützt. Die Abrechnungsinformationen können als Excel- oder CSV-Datei exportiert und beispielsweise für eine interne Leistungsverrechnung in die entsprechenden Lösungen übernommen werden.

Nähere Informationen dazu unter www.fum.de/dpcm.


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