27.11.2014 – Kategorie: eCommerce
Der große Vergleich: So ticken der deutsche und der französische Webanalyst
Anhand der Daten von fast 14.000 deutscher und französischer Nutzer hat der Webanalyse-Spezialist AT Internet aus Bordeaux untersucht, wann und wie seine Analyse-Tools genutzt werden und das Profil des typischen deutschen beziehungsweise typischen französischen „Webanalysten“ erstellt und verglichen. Da es den klassischen Webanalysten in vielen Firmen noch nicht gibt, sind mit „Webanalyst“ all jene Personen gemeint, die in verschiedenen Unternehmensbereichen Web-, Mobile-, und Social-Media-Daten auswerten.
Eine Auswahl der Ergebnisse
– Der deutsche Analyst nimmt sich mehr Zeit
Der deutsche Webanalyst schaut sich bei einer Analyse-Session mit dem Analyzer NX von AT Internet im Durchschnitt 11,4 Seiten an und nimmt sich dafür 22 Minuten und 13 Sekunden Zeit. Damit steckt er sechs Minuten mehr als der französische Webanalyst in seine Analysen. Dieser besucht 12 Seiten pro Visit, verweilt dort aber nur 16 Minuten und 15 Sekunden.
– Die Woche des Webanalysten
Franzosen starten stark in die neue Woche, Deutsche sind dafür beständiger bis zum Schluss Die Besuchszahlen des französischen Webanalysten sind montags mit 21 Prozent am stärksten und nehmen im Laufe der Woche immer mehr ab. Der deutsche Kollege analysiert über die Woche hinweg beständiger. Am häufigsten meldet er sich dienstags und mittwochs (19,7 Prozent) im Webanalyse-Tool an.
– Dann wird Analysiert: Der Tag des Webanalysten
Dem französischen Analysten ist die Mittagspause heilig. Er arbeitet von9 bis 19 Uhr und pausiert zwischen 12 und 14 Uhr. Der deutsche Webanalyst hingegen scheint nicht so viel Wert auf eine Mittagsrast zu legen. Seine Besuchszahlen bleiben zwischen 8 und 18 Uhr relativ konstant, dafür geht er eine Stunde früher nach Hause als der französische Kollege.
– So wird analysiert: Die Deutschen lieben die Analyse in Echtzeit
Fast jede vierte deutsche Webanalyse – 24,1 Prozent – ist eine Echtzeitanalyse. In Frankreich sind es nur halb so viele, nämlich 11,1 Prozent. Tag-Analysen sind mit 24,6 Prozent beim deutschen und 22,4 Prozent beim französischen Analysten gleichermaßen beliebt. Benutzerdefinierte Zeiträume werden hingegen von deutschen Analysten nur halb so oft gewählt wie von französischen: 16,4 Prozent im Vergleich zu 9 Prozent.
– So wird berichtet: Dashboard-Reporting beim französischen, versus Seiten-Reporting beim deutschen Webanalysten“
Der deutsche Webanalyst mag das Detail, der französische Webanalyst hat gerne den Überblick – zumindest beim Reporting. Des deutschen Webanalysten liebster Report ist die Seitenanalyse. Er analysiert in 15,5 Prozent der Fälle die besuchten Seiten im Detail. Der französische Webanalyst wählt mit 13,1 Prozent Anteil an den erstellten Reports das Dashboard am häufigsten aus. Auf dem fünften Platz landete bei bei den Analysten die Auswertung der Traffic-Quelle.
Quelle: AT Internet, seit 1995 ein wichtiger Anbieter im Bereich Digital Analytics hilft Unternehmen ihre Online-Performance und die Präsenz auf allen digitalen Marketingkanälen zu steuern: Web, Mobile, Apps und soziale Medien. Die Digital Analytics-Lösung bietet verlässliche, valide und umfassende Daten zur Entscheidungsfindung.
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