12.02.2015 – Kategorie: IT
Dell Kace K1000: neue Appliance für netzweites System-Management
Dell hat jetzt die neueste Version seiner System-Management-Appliance KACE K1000 vorgestellt. Die verbesserten Funktionen sollen Anwender dabei unterstützen, Systeme in Multi-Plattform-Umgebungen zu identifizieren, konfigurieren, sichern und verwalten. Die Version 6.3 von Dell Kace K1000 bietet erstmals auch eine System-Management-Unterstützung von Chromebook.
Dell hat jetzt die neueste Version seiner System-Management-Appliance KACE K1000 vorgestellt. Die verbesserten Funktionen sollen Anwender dabei unterstützen, Systeme in Multi-Plattform-Umgebungen zu identifizieren, konfigurieren, sichern und verwalten. Die Version 6.3 von Dell Kace K1000 bietet erstmals auch eine System-Management-Unterstützung von Chromebook.
Die System-Management-Appliance in der neuen Version 6.3 verschafft Anwendern mit einer neuen, agentenlosen Inventarisierung von Windows-Servern und -PCs mehr Kontrolle über die vorhandenen Systeme. Die Lösung bietet eine optionale Integration von Server-Monitoring-Protokollen und Warnmeldungen für Windows, Linux und Unix-Server. Darüber hinaus stellen die erweiterte agentenlose Geräteerkennung und das Asset-Management für jedes verbundene Gerät eine Fülle von weiterverwendbaren Daten bereit. Damit macht Dell mit Kace K1000 v6.3 bei der zentralen Bereitstellung von „AnyPoint“-Management – gemeint ist die konsistente Verwaltung für jedes System im Netz – einen großen Schritt nach vorn.
Sichere Verwaltung von AnyPoint-Systemen und -Geräten
Dell Kace K1000 v6.3 unterstützt Anwender bei der Lösung von Problemen, die durch die immer weiter wachsende Zahl unterschiedlicher, an Netzwerke angeschlossener Devices entstehen. Mit Dell Kace können Unternehmen Einzellösungen und manuelle Prozesse durch eine einzige integrierte Appliance ersetzen, die automatisiert alle wichtigen Systemverwaltungsfunktionen abdeckt und auf diese Weise für Sicherheit und Compliance sorgt.
Die wichtigsten Features der Dell Kace K1000 im Überblick:
– Integration von Chromebook-Daten: vereinfacht das tägliche Sicherheits- und Systemmanagement von Chrome-Systemen
– Agentenloses Asset-Management von Windows-Systemen: ermöglicht es Unternehmen, Server-Hard- und -Software einfacher zu verwalten, ohne sich um Performanceprobleme agentenbasierter Lösungen kümmern zu müssen
– Integriertes Server-Log-Monitoring: bietet eine größere Kontrolle ohne lange Einarbeitungszeit und ohne spezielles Know-how;
– Transparenz durch die erweiterte agentenlose Technologie: bietet von einer einzigen Konsole aus einen guten Überblick über ein breites Spektrum von Nicht-Computer-Systemen wie Drucker, Projektoren, Netzwerk-Router und Switches
Vereinfachtes Patch-Management durch Echtzeit-Reporting
Die Dell Kace K1000 v6.3 vereinfacht außerdem das Patch-Management durch Echtzeit- und Roll-up-Status-Reporting. Weitere Verbesserungen umfassen den Service-Desk, die bessere Integration mit Dell Enterprise Mobility Management über Single Sign-On und ein erweitertes Software-Asset-Management für die Unterstützung unterschiedlicher Lizenztypen sowie die Bestandsaufnahme von Anwendungen, die mit Microsoft App-V installiert wurden.
„Mit der Verbreitung von mobilen und intelligenten Geräten, die in Unternehmensnetzwerken verbunden sind, müssen Unternehmen dem Systemmanagement oberste Priorität einräumen“, erklärt Hans-Heinrich Aenishänslin, EMEA Regional Sales Senior Manager bei der Dell Software Group. „Wir definieren das Systemmanagement neu durch die Bereitstellung einer umfassenden, leicht zu implementierenden AnyPoint-Management-Lösung für Hunderte bis Zehntausende von Computern und Geräten und leisten dabei auch einen Beitrag zu einer deutlichen Senkung der IT-Kosten.“
Umfrage bestätigt Dringlichkeit von System-Management
Im Dezember 2014 hat Dell eine Online-Umfrage bei IT-Profis zum Thema Verwaltung von Endpunkt-Systemen in sich verändernden IT-Umgebungen durchgeführt. Insgesamt
nahmen an der Umfrage 723 Personen teil, darunter IT-Führungskräfte, Manager und IT-Experten.
96 Prozent der Befragten gab dabei an, zusätzlich zu den traditionellen Computer-Systemen Drucker-Systeme mit ihren Netzen verbunden zu haben. 84 Prozent verbinden mobile Geräte, 78 Prozent Telefone und 53 Prozent audiovisuelle Geräte mit ihren Netzen. Fast 90 Prozent der Befragten erwarten, dass sich die Gesamtanzahl der Geräte und der Gerätetypen, die Management erfordern, in den nächsten drei Jahren erhöhen wird. Mehr als die Hälfte der Befragten verwendet drei oder mehr Systemmanagement-Tools, 67 Prozent der Befragten gab an, sie wollten weniger Systeme einsetzen.
Als die wichtigsten Aufgaben angesichts der wachsenden Gerätezahl wurden von den Befragten die Sicherheit, die Möglichkeiten zur Überwachung der Performance von Geräten und Anwendungen und das Asset Management erachtet. Mehr als 60 Prozent der Befragten sind sich sicher beziehungsweise vermuten, dass unbekannte Geräte oder Anwendungen mit ihren Netzwerken verbunden sind.
Preise und Verfügbarkeit der Dell Kace K1000
Die Dell Kace K1000 v6.3 ist ab sofort als physische, virtuelle oder gehostete Appliance verfügbar. Die Preise beginnen bei 7.140 Euro für die physische und virtuelle Appliance mit 100 verwalteten Systemen – Computer oder Server. K1000-as-a-Service ist für monatlich 5,00 Euro pro verwaltetem Computer erhältlich. Bestehende Kunden der Dell KACE K1000 können ohne Zusatzkosten auf die neueste Version upgraden. Für 1.640 Euro ist ein Server-Monitoring mit bis zu 200 Lizenzen erhältlich. Die Lizenzkosten für die Verwaltung von Chromebooks und Nicht-IT-Geräten liegen bei 1.000 Euro für bis zu 250 Geräte. (sg)
Teilen Sie die Meldung „Dell Kace K1000: neue Appliance für netzweites System-Management“ mit Ihren Kontakten: