21.12.2022 – Kategorie: Digitale Transformation

Datenmanagement: 4 wichtige Trends bei der Datennutzung 2023

Quelle: ZinetroN - AdobeStock

Daten stehen Unternehmen in immer größerer Quantität und Qualität zur Verfügung. Folgende vier Entwicklungen werden die Datennutzung und das Datenmanagement im Jahr 2023 prägen.

Die zu verwaltende Datenmenge wächst unaufhaltsam. Dafür gibt es mehrere Gründe, wie die Digitalisierung, die Vernetzung von Geräten oder die Datengenerierung über Sensoren. Die Herausforderungen für das Datenmanagement erhöhen sich dadurch parallel. Vier wichtige Entwicklungen sollten Unternehmen 2023 berücksichtigen, die auch direkte Auswirkungen auf die Dateninfrastruktur und das Datenmanagement haben.

1. Datenmanagement: Einsatz von KI-Technologien

Die KI-Nutzung nimmt auf breiter Front zu. Das Entwicklungsziel ist dabei, immer bessere KI-Modelle zur Verfügung zu stellen. Die Voraussetzung dafür ist eine hohe Datenverfügbarkeit, etwa im Hinblick auf die Quantität und Qualität der Trainingsdaten. Darüber hinaus erfordert die Optimierung von KI-Modellen auch einen schnellen Datenzugriff.

2. Nutzbarmachung von künstlicher Intelligenz

Der Einsatz von künstlicher Intelligenz erfordert zum einen Experten-Know-how und die Einbindung von Data Scientists. Zum anderen kann KI nur nutzbar gemacht werden, wenn die Technologie adäquat in Systeme beziehungsweise Anwendungen eingebettet wird. Hierbei unterstützen Lösungen, die den Aufbau von KI- oder ML-Pipelines ermöglichen. Ein Beispiel dafür wäre die Workflow-Management-Lösung Cadence.

3. Datenmanagement im IoT-Zeitalter

In großem Umfang werden derzeit IoT-Geräte genutzt, vom Manufactoring-Bereich über intelligente Stromzähler bis hin zum Connected Car. Unweigerlich verbunden ist damit ein steigendes Datenvolumen, das hochperformante Datenmanagement-Lösungen benötigt, zum Beispiel hinsichtlich Logging, Suche oder Analyse.

4. Steigende Security- und Compliance-Anforderungen

Generell steigen die Anforderungen von Behörden und Unternehmen hinsichtlich Security und Compliance. Sie betreffen auch die Dateninfrastruktur. Eine Datenbank-Lösung muss etwa alle relevanten gesetzlichen und rechtlichen Vorgaben sowie branchenspezifischen Richtlinien erfüllen. Beispiele sind die DSGVO, PCI-DSS (Payment Card Industry Data Security Standard) für Unternehmen, die Kreditkartentransaktionen tätigen, oder der HIPAA (Healthcare Insurance Portability and Accountability Act) im Gesundheitswesen.

„Unternehmen benötigen in einer Zeit steigender Datenmengen eine leistungsstarke Dateninfrastruktur. Hinsichtlich Skalierbarkeit, Flexibilität oder Unabhängigkeit und nicht zuletzt auch aus Kostengründen gewinnen dabei zunehmend Open-Source-Lösungen an Bedeutung. Damit sind Unternehmen für die aktuellen und künftigen Herausforderungen bei der Datenverwaltung optimal aufgestellt“, erklärt Merlin Walter, Sales Engineer bei Instaclustr.

Instaclustr unterstützt Unternehmen bei der Bereitstellung von Anwendungen in großem Maßstab mithilfe seiner Plattform für Open-Source-Technologien wie Apache Cassandra, Apache Kafka, Apache Spark, Redis, OpenSearch, Apache ZooKeeper und PostgreSQL. Hierbei wird eine Dateninfrastruktur-Umgebung mit praxisorientierter Technologie-Expertise kombiniert, um eine kontinuierliche Leistung und Optimierung zu gewährleisten. Instaclustr ermöglicht Unternehmen, den Fokus ihrer internen Entwicklungs- und Betriebsressourcen auf das Erstellen kundenorientierter Anwendungen zu legen.(sg)

Lesen Sie auch: Data Science: Wie die Integration von Daten und KI zu höheren Gewinnen führt


Teilen Sie die Meldung „Datenmanagement: 4 wichtige Trends bei der Datennutzung 2023“ mit Ihren Kontakten:


Scroll to Top