- Vorher-nachher-Analyse und detaillierte Ursachenanalyse von Open-Source- und NoSQL-Datenbanken.
- Beim Database Performance Monitor erfolgt die Datenbank- und Systemüberwachung über individuell anpassbare Dashboards.
- Der Database Performance Monitor kann parallel zu Application-Performance Management-Lösungen von SolarWinds ausgeführt werden.
Nach der Übernahme von VividCortex im Dezember 2019 hat SolarWinds mit DPM das Produktangebot rund um die Datenbankverwaltung und Datenbanksysteme um detaillierte Echtzeit-Leistungsüberwachung von gängigen Open-Source-Datenbanken erweitert. Mit dem Database Performance Monitor (DPM) ergänzt das SolarWinds sein Portfolio für Datenbanksysteme, das auch den Database Performance Analyzer (DPA) umfasst, und ermöglicht es den Kunden, über einen einzigen Anbieter lokale, hybride und Cloud-native Datenbanken zu verwalten. Die Bereitstellung erfolgt entweder lokal oder via SaaS.
Datenbanksysteme: Integritätsüberwachung in Echtzeit
Um dem wachsenden Bedarf an Überwachung von Anwendungen, die auf Open-Source- oder NoSQL-Plattformen erstellt wurden, zu entsprechen, stellt DPM eine SaaS-basierte Lösung bereit, die die Echtzeit-Integritätsüberwachung mit auf die Sekunde genauen Daten unterstützt. Die Datenbank- und Systemüberwachung in DPM erfolgt über ein Dashboard, mit dem IT-Experten und Datenbankadministratoren einen genauen Einblick in die Verfügbarkeit und Leistung erhalten.
Eine Echtzeit-Feedbackschleife hilft Anwendungsentwicklern, DevOps-Experten und Überwachungstechnikern bei der Verbesserung der Datenbankleistung. Darüber hinaus umfasst das neue Tool automatisierte Warnungen bei Systemausfällen und beim Über- bzw. Unterschreiten von Schwellenwerten.
Datenbanksysteme: schnelle Behebung von Problemen
„Open-Source- und NoSQL-Datenbanken werden immer beliebter. Daher wird eine neue Generation von Anwendungen auf diesen Plattformen entwickelt. Entwickler, DevOps-Experten, Datenbankadministratoren und Überwachungstechniker benötigen in dieser Situation leistungsfähigere Lösungen für die Datenbanküberwachung“, erklärt Sandy Orlando, Senior Vice President of Products bei SolarWinds.
„Die Ergänzung unseres ITOM-Portfolios um Database Performance Monitor verschafft Technikexperten das Analyseniveau und die Transparenz, die sie für die schnelle Behebung von Datenbankproblemen – auch in zunehmend komplexeren Microservice-Umgebungen – benötigen. In einer Welt, in der sich Engpässe bei der Anwendungsleistung auf die Geschäftszahlen auswirken, ist DPM eine benutzerfreundliche, leistungsstarke und kostengünstige Lösung für die Überwachung hybrider und Cloud-nativer Umgebungen.“
Das Angebot auf SaaS-Basis ergänzt SolarWinds Database Performance Analyzer (DPA), die preisgekrönte Lösung mit lokaler und Cloud-basierter Bereitstellung, die den Anforderungen von IT-Organisationen in Unternehmen aller Größenordnungen gerecht wird – vom kleinen oder mittelständischen Betrieb bis hin zum Großkonzern. Im Zusammenspiel mit DPA verschafft Database Performance Monitor den Technikexperten die Möglichkeit, ihre Datenbankleistung unabhängig von Ort oder Typ – Microsoft SQL-Server, Oracle, MySQL, MongoDB, Redis, Amazon Aurora und PostgreSQL – über einen einzelnen Anbieter zu optimieren.

Datenbanksysteme: Kombination verschiedener SolarWinds-Lösungen
Darüber hinaus kann Database Performance Monitor parallel zur APM-Produktsuite (Application Performance Management) des Unternehmens ausgeführt werden. Diese Tools, wie etwa Pingdom, AppOptics und Loggly, helfen bei der Ermittlung der Ursachen von Problemen mit der Anwendungsreaktionszeit. Wenn das Problem in der Open-Source- oder NoSQL-Datenbank begründet ist, kann es mit DPM schnell ermittelt und behoben werden. Durch die Kombination dieser SolarWinds-Produkte können sich Teams intensiv mit App-Ablaufverfolgung, Infrastrukturüberwachung, Kennzahlen, Digital Experience Monitoring, Protokollen und Netzwerküberwachung befassen.
Pro Sekunde können Tausende Kennzahlen erfasst und in Big-Data-Analysen untersucht werden. Dadurch haben DPM-Benutzer die Möglichkeit, sich einen Überblick über die Leistung aller Systeme zu verschaffen und bis auf die tiefste Abfrageebene in die Analyse einzusteigen. „Die IT-Experten von heute benötigen eine umfassende Transparenz beim Leistungsmanagement. Diese Fähigkeit wird in allen IT-Umgebungen immer wichtiger“, sagt Stephen Elliot, Program Vice President bei IDC.
Die Vorteile des Database Performance Monitor im Überblick:
- Möglichkeit zur Überwachung Cloud-nativer und lokaler Datenbanken wie MongoDB und PostgreSQL
- Ununterbrochene sekundengenaue Datenerfassung zum leichteren Auffinden möglicher Probleme
- Neues Niveau der Detailgenauigkeit durch Adaptive Fault Detection (Adaptive Fehlererkennung) zur Erkennung von Problemen, die das System beeinträchtigen
- Individuell anpassbare Dashboards, die auf die Datenbanken, Abfragen und Systeme sowie die wichtigsten und relevantesten Kennzahlen zugeschnitten werden können
- Durch automatisierte Warnmeldungen und die Integration in Slack, Opsgenie und weitere Tools erfährt der Anwender sofort, wenn ein System nicht verfügbar ist oder ein Schwellenwert erreicht wurde
- Transparenz bei den Auswirkungen von neuem Code auf die Datenbank-Workload und die Abfrageleistung
- Empfehlungen auf der Basis von Best Practices für die proaktive Optimierung von Datenbanken
- Möglichkeit zur Erstellung und teamübergreifenden Freigabe von Dokumenten mit DPM-Notebooks auf der Grundlage von Text, Codeausschnitten, Links und Bildern. (sg)
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