03.11.2022 – Kategorie: Technologie

DataOps Cloud: Y42 startet verwaltete Umgebung für Daten-Pipelines

Quelle: ZinetroN - Adobe Stock

Y42 hat jetzt die Modern DataOps Cloud, die auf Snowflake und Big Query basiert, weltweit bereitgestellt. Der Anbieter reagiert damit auf den wachsenden Bedarf an leicht zugänglichen und kontrollierten Daten-Aktivitäten.

Y42, Entwickler der Modern DataOps Cloud, hat sein Produkt relauncht. Zudem hat das Unternehmen einen neuen Präsidenten und Marketing-SVP zur Unterstützung der Wachstumsstrategie berufen. Mit der DataOps Cloud können Unternehmen ihre Datenverwaltung von Grund auf neu zu gestalten. Y42 basiert auf Snowflake und Big Query und ist die einzige Lösung, die gleichzeitig Software-Engineering- und Produktmanagement-Best-Practices effektiv einsetzt. Und sich zugleich an die Daten-Umgebung. Die DataOps Cloud ermöglicht es Mitarbeitern, produktiv und zügig zu arbeiten.

Y42 wurde 2020 gegründet, mit dem Ziel, einen No-Code-Ansatz für den Aufbau und die Verwaltung von Daten-Pipelines zu entwickeln. Die Evolution des Produkts löst für Unternehmen die Kernprobleme rund um Daten, wie Zugänglichkeit, fehlende Governance und Zusammenarbeit. Alles Faktoren, die die Entscheidungsfindung und Effizienz gefährden können.

DataOps Cloud bietet skalierbares Datenmanagement

Mit der modernen DataOps Cloud löst Y42 genau diese Probleme und bietet gleichzeitig eine zukunftsfähige Lösung für ein skalierbares Datenmanagement im Falle zunehmender unternehmerischer und datenbasierter Bedürfnisse. Eine Reihe fortschrittlicher technischen Funktionen sind nun in jeden Schritt der Pipeline integriert. Unter anderem eine Versionskontrolle für Datentabellen, Datenverträge und Kollaborationsfunktionen.

Hung Dang, CEO und Gründer von Y42, erklärt: „Daten werden nicht nur zur Ad-hoc-Berichterstattung eingesetzt, sie haben sich zum Lebensnerv eines Unternehmens entwickelt. Ad-hoc erstellte Datenpipelines sind jedoch von Natur aus brüchig und werden im Laufe der Zeit unweigerlich beschädigt. Dies führt zu einer Flut von Anfragen, um die Folgen zu bekämpfen. Und lässt letztlich Misstrauen in die eigenen Unternehmensdaten entstehen. Für Unternehmen, die sich bei ihren kritischen Entscheidungen auf Daten verlassen, kann dies fatal sein. Unsere Vision ist, dass jedes Unternehmen – unabhängig davon, ob es einen einzelnen Data Engineer, einen Datenanalysten oder ein ganzes Datenteam hat – in der Lage ist, produktionsreife Datenpipelines effizient zu erstellen und zu betreiben und Daten in jeder nachgelagerten Anwendung zu nutzen, um bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen. Die Modern DataOps Cloud lässt diese Vision ab sofort Wirklichkeit werden.“

Y42
Hung Dang ist CEO von Y42. (Bild: Y42)

Vorteile der Modern DataOps Cloud

Zu den wichtigsten Funktionen der Modern DataOps Cloud von Y42, die auf den Data-Warehouses Snowflake und BigQuery aufbaut, gehören:

  • Besserer Zugang zu Daten durch einen vollständig verwalteten und zugänglichen Data-Stack. Y42 integriert nativ die besten Open-Source-Datentools. Beispielsweise Airbyte für die Integration, dbt core für Transformationen und weitere. Sie minimiert so die operative Belastung, die andernfalls für Einrichtung und Wartung entsteht. Benutzer können über die Y42-Webapp, eine Befehlszeilenschnittstelle (Command Line Interface, CLI) oder APIs auf den Data-Stack zugreifen.
  • Bessere Governance und Kontrolle innerhalb von Unternehmen, da Unternehmen alle Daten-bezogenen Aktivitäten beobachten und überwachen können. Und so eine umfassende Data Governance erreichen. Diese umfasst einen Datenkatalog, Asset Ownership, Datenverträge und eine mehrstufige Zugriffskontrolle.
  • Bessere Zusammenarbeit zwischen Teams durch Best Practices aus Collaboration-Tools und Software-Engineering. Zum Beispiel durch Git wird eine konsistente Kontrolle der jeweiligen Version entlang aller Daten-Aktivitäten erreicht.

Neue Führungsspitze für weitere Expansion

Y42 hat Jules Cantwell zum neuen Präsidenten ernannt, der künftig das Go-to-Market neben Max Herrmann, dem neuen Senior Vice President of Marketing, leitet. Cantwell ist seit mehr als zwanzig Jahren in der Technologiebranche tätig und hat umfangreiche Erfahrungen bei führenden Unternehmen wie Accenture, Microsoft, Salesforce und Qualtrics gesammelt. Als ehemaliger Chief Operating Officer von Qualtrics EMEA liegt sein Fokus auf der Definition von Wachstums- und Verbesserungsstrategien, die die Marktpräsenz von Y42 noch weiter ausbauen werden.

Die Mitarbeiter von Y42. (Bild: Y42)

„Die Technologiebranche befindet sich an einem Wendepunkt. Der der Umfang und das Volumen der gesammelten Daten wird die Fähigkeit der Unternehmen, diese effektiv zu verwalten, schnell übersteigen. Der Bedarf an einer modernen DataOps Cloud zur skalierbaren Verwaltung von Datenpipelines ist unternehmerisch zentral geworden. Y42 verfügt über die Produktvision, Referenzen von Kunden und ein so engagiertes Team, um den Bereich des Datenmanagements wirklich zu transformieren“, kommentiert Jules Cantwell.

Der neue Senior Vice President of Marketing Max Herrmann verfügt über mehr als zwanzig Jahre Erfahrung in Unternehmen des Silicon Valley und über zehn Jahre in der Dateninfrastruktur. Zuvor war Herrmann Chief Marketing Officer von Cask, einem Anbieter einer Datenintegrationsplattform, die Google übernommen hat. Er verfügt über umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Produktmarketing, Go-to-Market-Strategie, Nachfragegenerierung und Corporate Marketing und wird so das Marketingteam von Y42 bereichern. (sg)

Lesen Sie auch: Stammdatenmanagement: Tibco bringt neue Software-as-a-Service-Lösung


Teilen Sie die Meldung „DataOps Cloud: Y42 startet verwaltete Umgebung für Daten-Pipelines“ mit Ihren Kontakten:


Scroll to Top