15.11.2021 – Kategorie: Technologie
Database as a Service: 5 überzeugende Argumente für den Einsatz
Database as a Service gewinnt als Bereitstellungsmodell für Datenbank-Software immer mehr an Beliebtheit. Fünf Gründe, warum sich ein Umstieg auf DBaaS lohnt.
Software as a Service (SaaS) ist eine Form der Bereitstellung von Anwendungen, die sich sowohl im Consumer-Bereich als auch in Unternehmen immer stärker durchsetzt. Die Vorteile von Database as a Service (DBaaS) als einer spezifischen und professionellen SaaS-Anwendung lassen sich unter die beiden Themenfelder technische Vorteile und Kostenaspekte subsumieren. Hier fünf entscheidende Argumente, die für den zunehmenden Einsatz spricht.
1. Automatisierung und Management
Database as a Service entlastet die interne IT-Abteilung von einer Fülle von Routineaufgaben. Datenbank-Administratoren benötigen im Schnitt nur noch ein Fünftel des bisherigen Aufwands für Implementierung und Betrieb. Zudem erleichtert DBaaS die Automatisierung von IT-Aufgaben und -Funktionen, beispielsweise in Multi-Cloud-Szenarien oder hybriden Umgebungen.
2. Flexibilität und Skalierung
DBaaS ist hochskalierbar. Zusätzliche Datenbankinstanzen sind quasi in Echtzeit verfügbar, wenn Anwender diese beispielsweise für Lastspitzen benötigen und können anschließend ebenso rasch wieder heruntergefahren werden. Auch hier sind kaum Eingriffe von Administratoren erforderlich, und die Skalierung erfolgt in der Regel automatisch.
3. Transparente Kostenrechnung durch Database as a Service
„You pay what you get“. Nach diesem Prinzip zahlen Kunden zeitgenau nur für die tatsächliche Nutzung von Datenbankinstanzen und haben so jederzeit 100-prozentige Transparenz über ihre Kosten. Sie spiegeln damit den realen Bedarf und lassen sich jederzeit an veränderte betriebliche Belange anpassen.
4. Database as a Service gewährleistet Audit-Sicherheit
Mit DBaaS sind die Zeiten von Unter- oder Überlizensierungsproblemen vorbei, da sich die Software-Lizenzen nach Nutzung abrechnen lässt. Damit entfallen auch die nervigen, oft genug teuren Auditierungsverfahren durch den Hersteller.
5. Kostenvorteile durch Database as a Service
Diese Aufwendungen für die Datenbanknutzung rechnnen Unternehmen nicht wie On-premises-Lizenzen als Investitionsgüter (Capex), sondern als Betriebskosten (Opex) ab. So laufen sie als operative Ausgaben in die Gewinn- und Verlustrechnung ein und können steuerlich geltend gemacht werden.
„Datenbank as a Service ist ein agiles und kundenfreundliches Nutzungsmodell, das in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen wird. Das As-a-Service-Modell lässt den Kunden alle Freiheiten, kann flexibel angepasst werden, ist dazu auch noch kostengünstig, und somit die modernste Form nicht nur der Datenbanknutzung, sondern von Software generell“, erklärt Paul Salazar, Head of Sales, Central Europe bei Couchbase.
Couchbase bietet eine hochleistungsfähige Multi-Cloud-to-Edge-Datenbank mit robusten Funktionen. Diese sind für geschäftskritische Anwendungen auf einer hoch skalierbaren und verfügbaren Plattform erforderlich. Als Cloud-native Datenbank läuft Couchbase in dynamischen Umgebungen und in jeder Cloud. Und zwar entweder vom Kunden selbst oder vollständig als Service verwaltet. Couchbase basiert auf Open Source und kombiniert die Vorteile von NoSQL mit der Leistungsfähigkeit und Vertrautheit von SQL. Damit lässt sich der Übergang von Mainframe- und relationalen Datenbanken vereinfachen. (sg)
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