31.07.2012 – Kategorie: IT, Management
City Cloud wächst schneller als geplant
Die von IBM ins Leben gerufene City-Cloud-Initiative wächst schneller als geplant – die für Ende September anvisierten 50 Partner sind schon jetzt erreicht. Anbieter der City Cloud sind IBM-Geschäftspartner, die mit ihren Services den cloudbasierten Betrieb von Infrastruktur und Anwendungen abdecken. Im zweiten Halbjahr 2012 will IBM gemeinsam mit ihren Softwarepartnern vor allem Geschäftsanwendungen als Cloud-Angebote stärker ausbauen.
Mit der City Cloud stehen mittelständischen Unternehmen IT-Dienste zur Verfügung, die von der lokalen Datenspeicherung nach deutschem Recht bis hin zum kompletten Anwendungsmanagement reichen. Zudem bieten die IBM-Geschäftspartner individuelle Services sowie Beratungen und spezifische IT-Lösungen an. Basis der City Cloud ist jeweils ein hochverfügbares Rechenzentrum, das auf IBM-Technologie basiert. Dieses Konzept kommt an und die City-Cloud-Initiative wächst schneller als erwartet – inzwischen zählt die Initiative rund 50 IBM-Geschäftspartner, ursprünglich war diese Zahl erst für Ende September anvisiert.
„Schneller als geplant konnten wir unsere City-Cloud-Initiative nahezu flächendeckend in Deutschland etablieren“, sagt Bernd Schierholz, Direktor Mittelstandsgeschäft und Partnership Solution Center von IBM Deutschland. „Jetzt gilt es, den Ausbau der City-Cloud-Services intensiv voranzutreiben, vor allem in Sachen Anwendungen wollen wir noch mehr City-Cloud-Partner gewinnen und das Software-Angebot aus der Cloud systematisch erweitern.“
Dass gerade der Mittelstand auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit baut, zeigt die jüngste CEO-Studie von IBM: Rund 70 Prozent der mittelständischen Unternehmer weltweit gaben an, dass sie durch die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen und Partnern ihren Geschäftserfolg ausbauen wollen. Das Ziel ist, sich stärker auf das eigene Geschäftsmodell zu konzentrieren. Die von IBM-Geschäftspartnern angebotene City Cloud öffnet generell allen Unternehmen jeder Größe die Tür zu einem effizienteren IT-Betrieb, denn Rechnerkapazitäten, Datenspeicher und Anwendungen werden bedarfsorientiert bezogen und bezahlt. Unternehmen müssen also nicht mehr über eine eigene dedizierte Hardware oder Software verfügen, so dass auch jede Form von Anfangsinvestition entfällt. Zu den Vorteilen einer City Cloud zählen zudem eine schnelle Implementierung der Lösung sowie flexible und skalierbare Erweiterungen sowie die Tatsache, dass Unternehmen keine speziellen IT-Skills mehr aufbauen müssen.
„Viele unserer Partner integrieren auch eigene Anwendungen in die City Cloud, so dass wir bis Ende des Jahres damit rechnen, dem Mittelstand ein umfangreiches Angebot an Unternehmenssoftware zur Verfügung zu stellen“, ergänzt Bernd Schierholz.
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