04.06.2019 – Kategorie: Handel, Marketing, eCommerce

Cashback-Portale schlagen Rabatt- und Treuekarten

shoop

Millionen Deutsche nutzen Rabatt- und Treuekarten oder Online-Loyalty-Plattformen wie Cashback, um möglichst effektiv viel zu sparen. Der Überblick über die einzelnen Programme und Plattformen geht dabei auch mal verloren: Was für Cashback oder konventionelle Treueprogramme wie Payback spricht, erklären die Experten von Shoop.de.

Millionen Deutsche nutzen Rabatt- und Treuekarten oder Online-Loyalty-Plattformen wie Cashback, um möglichst effektiv viel zu sparen. Der Überblick über die einzelnen Programme und Plattformen geht dabei auch mal verloren: Was für Cashback oder konventionelle Treueprogramme wie Payback spricht, erklären die Experten von Shoop.de.

Wie eine aktuelle Umfrage von Shoop.de ergeben hat, nutzen 43 Prozent der deutschen Konsumenten Payback, weil sie als Bonus Geld für ihren Einkauf zurückbekommen können. Ob diese Erwartung bezüglich Payback erfüllt werden kann, ist fraglich, denn Cashback hinsichtlich der Sparpotenziale viel lukrativer. Dies bestätigte 2018 auch Finanztest, das Verbrauchermagazin der Stiftung Warentest. Um Cashback zu erhalten, werden keine Punkte oder Treueherzen in Euro umgerechnet, sondern nach dem Einkauf Geldprämien ausgezahlt. Welche Vorteile das Cashback-Prinzip beim Online-Shopping gegenüber Payback und Co. bietet und anhand welcher Kriterien Verbraucher Loyalty-Programme auswählen sollten, erklären die Experten von Shoop.de.

Prozentualer Rabatt bei Cashback ist lohnenswerter

Schnäppchenjägern geht es natürlich ums Geld sparen, was jedoch möglichst effizient ablaufen sollte: Besonders beim Online-Shopping gehört es dazu, Rabatte und Rabattaktionen ausfindig zu machen, zu vergleichen und das beste Angebot zu nutzen. Umso wichtiger ist es, dass diese Mühe und Zeit auch mit einer nennenswerten Ersparnis belohnt wird. Wie Finanztest in seiner Ausgabe 06/2018 bestätigte, ist Cashback der eindeutige Sieger: Während Besitzer diverser Treuekarten, allen voran Payback, bei Online-Shops im Durchschnitt zwischen 0,5 bis 1 Prozent pro Einkauf sparen können, zahlen Cashback-Portale bis zu zehn Prozent Nettowarenbetrages zurück – bei manchen Shops und zu bestimmten Aktionstagen sogar noch mehr.

Für einen solchen signifikanten Nachlass müssen Rabattkartenkunden oft monatelang Punkte sammeln und dabei oft zusätzlich digitale oder analoge Coupons einlösen. Cashback punktet hingegen mit festen Rabatten in Prozent, die nicht von der Einkauffrequenz oder der Höhe des Einkaufs abhängig sind.

Unmittelbare Belohnung und transparente Abwicklung

Auch in der Art und Weise, wie der Bonus oder Rabatt erlangt wird, unterscheiden sich Cashback und Payback. So müssen Rabattkartennutzer häufig viel Geduld beweisen: Zuerst sammeln sie eine ganze Weile fleißig Punkte, bis diese dann umgerechnet und schließlich für Geld- oder Sachprämien eingesetzt werden können. Nicht immer ist der tatsächliche monetäre Gegenwert der Punkte leicht nachvollziehbar, denn die unterschiedlichen Partnerhändler vergeben Punkte für unterschiedliche Einkaufswerte. So gibt es in einem Fall für zwei Euro einen Punkt, in einem anderen Fall einen Punkt pro Euro. Zudem sind bei fast jedem Partnerhändler bestimmte Produktgruppen ausgenommen und entsprechend nicht mit Punkten vergütet – ein Blick ins Kleingedruckte ist bei Rabattkartenprogrammen wie Payback also notwendig, um zu verstehen, wie die gesammelten Punkte sich zusammensetzen.

Bei Cashback erfolgt die Rückvergütung der Online-Einkäufe mit wenigen Klicks direkt über das jeweilige Portal. Cashback wird unmittelbar nach dem Einkauf als reelle Vergütung erfasst und steht dem Verbraucher nach Ablauf der vom Händler bestimmten Rückgabefrist für die Auszahlung zur Verfügung. Zwar kann die vom Händler definierte Rückgabefrist auch mal mehrere Wochen betragen, der Kunde kann jedoch jederzeit alle Aktivitäten und den Status der einzelnen Buchungen in seinem Konto verfolgen.

Cashback punktet mit umsatzstarken Shops

Auch was Vielfalt und Anzahl der teilnehmenden Partnershops angeht, sind Cashback-Portale den Rabattkartenprogrammen einen Schritt voraus: Wie Finanztest bestätigt, arbeiten Cashback-Anbieter mit tausenden Händlern verschiedener Branchen zusammen – im Portfolio einiger Portale, darunter Shoop.de, finden sich bis zu drei Viertel der 100 umsatzstärksten deutschen Online-Shops. Von Lebensmitteln über Beauty, Mode und Technik bis hin zu Hotel- und Reisebuchungen – Cashback-Portale lassen wenige Verbraucherwünsche offen und bieten für fast jeden Anlass einen passenden Partner.

Im Vergleich dazu arbeitet das größte deutsche Kundenkartensystem Payback mit etwas mehr als 40 stationären Partnern und ca. 600 Online-Shops zusammen – deutlich weniger als bei denmeisten Cashback-Anbietern. Dadurch sollen Verbraucher an wenige ausgewählte Händler gebunden werden.

Wenige persönliche Daten preisgeben

Rabattkartenanbietern wird oft vorgeworfen, dass sie Verbraucher zu gläsernen Kunden machen und das Sammeln von Treuepunkten im Austausch gegen persönliche Kundendaten erfolgt. Diese Vorwürfe sind nicht ganz unberechtigt, denn bei jedem Einkauf erfassen und speichern Kundenkartensysteme Daten, wie Ort und Zeitpunkt des Einkaufs, den Einkaufswert und teilweise sogar die gekauften Warengruppen und übermitteln diese an die Partnerhändler – egal ob stationär oder online.

Bei der Registrierung oder Nutzung von Coupons und Extraprämien werden oft noch weitere persönliche Daten, wie das Geburtsdatum oder die Anschrift abgefragt. Ohne diese Daten können Zusatzprämien oft nicht in Anspruch genommen werden. Die übermittelten Daten nutzen Händler meist zur Messung von Werbeerfolgen, also für die Marktforschung.

Cashback-Portale können hingegen mit transparenten und fairen Datenschutzbestimmungen überzeugen: Die Ergebnisse von Finanztest bestätigen, dass Cashback-Anbieter nur Daten fordern, die für die Durchführung einer Transaktion benötigt werden. So werden für die Registrierung und Nutzung der Portale nur eine E-Mailadresse und ein Passwort benötigt. Bei der Ermittlung des Cashbacks wird nur die Höhe, nicht aber der Inhalt der Bestellung erfasst. Name und Bankverbindung müssen erst bei der Auszahlung des Cashbacks angegeben werden, Wer eine Flut von Werbemails befürchtet, kann den Newsletter des jeweiligen Cashback-Portals auch abbestellen.

Über die Studie

Die repräsentative Umfrage wurde im Oktober 2018 mit 1.001 Teilnehmern im Auftrag von Shoop.de von einem Online-Marktforschungsinstitut durchgeführt. Shoop.de ist ein Cashback-Loyalty Anbieter in Deutschland. Mit dem Cashback-Prinzip von Shoop.de etabliert sich in Deutschland ein neues Bonusprogramm, das Kunden und Partnern attraktive Vorteile bietet. Statt Herzchen oder Treuepunkte wird hier bares Geld ausgezahlt. Derzeit nutzen bereits mehr als eine Million Konsumenten die Shoop.de-Plattform. (sg)


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