25.08.2023 – Kategorie: Human Resources

Arbeitswoche: 5 Tipps, um den „Urlaub-Vorbei-Blues“ zu überwinden

Arbeitswoche mobile EndgeräteQuelle: BullRun - Adobe Stock

Die Sommerferien neigen sich in den meisten Bundesländern dem Ende zu. Viele Arbeitnehmer plagt der Urlaub-Vorbei-Blues, wenn sie wieder in die Arbeit müssen. Wie Mitarbeiter optimal in eine neue Arbeitswoche starten.

Mit diesen fünf wichtigen Tipps erleichtern sich Arbeitnehmer den Einstieg in eine neue Arbeitswoche nach dem Urlaubsende:

  1. Legen Sie den ersten Arbeitstag in die Mitte der Arbeitswoche: Da stehen neben dem Berg ungelesener E-Mails nicht gleich die Montagsmeetings an – und die Arbeitswoche ist kurz.
  2. Abwesenheitsnotiz einen Tag verlängern und keine Termine auf den ersten Arbeitstag legen: Das gibt einem die Chance, sich in Ruhe einen Überblick zu den anstehenden Aufgaben zu verschaffen.
  3. Für ein informelles Update ein gemeinsames Mittagessen mit Kollegen vereinbaren: So können Rückkehrer den Kollegen auch noch von den schönsten Urlaubsmomenten berichten und dann gut gelaunt an den Schreibtisch zurückgehen.
  4. Es muss nicht immer alles sofort erledigt werden: Der Ehrgeiz ist oft groß, aber es ist legitim, es nach dem Urlaub die ersten zwei Tage der Arbeitswoche ruhiger angehen zu lassen. Der Fokus sollte auf den wirklich dringenden Aufgaben liegen. Oft lohnt es sich auch, wichtigste Prioritäten bereits vor dem Urlaub aufzuschreiben, die man dann nach Rückkehr direkt angeht. Und sich nicht in Nebenschauplätzen verzettelt.
  5. Direkt die nächste Auszeit buchen: In vielen Unternehmen können MitarbeiterInnen bereits bis zu vier Wochen aus dem Ausland arbeiten. Warum also nicht mal den eigenen Arbeitsplatz an einen schönen Ort verlegen? Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Voraussetzung ist natürlich vor allem eine stabile Internetverbindung und gute technische Ausstattung.

Arbeitswoche: Ursachen für schlechte Gefühle klären                                                     

Wenn der Urlaub-Vorbei-Blues bereits mitten im Urlaub beginnt oder länger anhält, helfen diese Tipps nur bedingt weiter. Schlechte Gefühle und Gedanken über die anstehende neue Arbeitswoche haben oft tieferlegende Ursachen – oder haben ihren Ursprung lange vor dem Urlaub. Dann ist es sinnvoll, sich ein paar ganz grundlegende Fragen zu stellen: Wie stark ist man in Projekte eingespannt? Ist man eine One-Man- oder Woman-Show oder gibt es Support von KollegInnen, die verhindern, dass sich die Aufgaben nach den Ferien noch mehr stapeln als zuvor? Wie ist die generelle Stimmung im Team und die Kultur bei der Arbeit? Und: Wie zufrieden ist man ganz individuell noch mit dem Job?

Generell lösen sich persönliche Probleme bei der Arbeit durch Urlaub nicht in Luft auf, sondern werden eher noch verstärkt, weil im Urlaub mehr Zeit zum Nachdenken ist. Die Erfahrung zeigt: Zufriedene Mitarbeite, die ihre Arbeit größtenteils gerne machen, plagt seltener der Urlaub-Vorbei-Blues. Hier sind vor allem auch Führungskräfte gefordert, sich mit MitarbeiterInnen regelmäßig auszutauschen und mit ihnen auch über die persönliche Situation und das eigene Wohlbefinden zu sprechen. Es gilt, Probleme frühzeitig aus der Welt zu schaffen. Dann steht entspannten Urlaubswochen und einer fröhlichen Rückkehr zur Arbeit nichts im Wege.

Arbeitswoche
Laut einer aktuellen Umfrage von Cisco planen 33 Prozent der jüngeren Mitarbeiter eine Workation in den nächsten 12 Monaten. (Grafik: Cisco)

Cisco setzt auf Flexibilität und Selbstbestimmung

Katrin Hartmann, Director People & Communities Germany bei Cisco Deutschland, erklärt: „Wir bei Cisco wollen umfänglich für unsere MitarbeiterInnen da sein. Wir hören zu und reagieren individuell: Schließlich ist jeder anders. Die eine braucht Sport, um sich abzureagieren. Der nächste profitiert von einem Vortrag und der Dritte benötigt nur eine Pause, um sich aufzuladen. Daher geben wir unseren Mitarbeitern größtmögliche Flexibilität und Selbstbestimmung. Es ist eine Mischung aus Empowerment, dem Gefühl, dass wir für sie da sind. Und unseren Angeboten, mit dem wir uns gegenseitig Energie schenken möchten, um Top-Leistungen zu erbringen.“

Katrin Hartmann ist Director People & Communities Germany bei Cisco Deutschland. (Bild: Cisco)

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