13.09.2010 – Kategorie: IT, eCommerce

8. Deutscher Anti-Spam-Kongress

Der 8. Deutsche Anti-Spam-Kongress in Wiesbaden steht im Zeichen des Kampfes gegen Botnets, die das wichtigste Instrument der Internetkriminalität sind. eleven stellt die Top-5-Tipps gegen Botnets vor. Wenn am 15. September 2010 der 8. Deutsche Anti-Spam-Kongress in Wiesbaden eröffnet wird, steht ein Thema im Mittelpunkt, das seit geraumer Zeit die Diskussion im Bereich der E-Mail-Sicherheit bestimmt: der Kampf gegen Botnets. Diese meist internationalen Netzwerke bestehen aus Privat- und Unternehmensrechnern, die in der Regel ohne Wissen ihrer Besitzer gekapert wurden. Sie sind heute für durchschnittlich mehr als 95 Prozent des weltweiten Spam-Aufkommens sowie für die überwältigende Mehrheit von Denial-of-Service-Angriffen und per E-Mail verbreiteter Malware verantwortlich.

Aus Anlass des 8. Deutschen Anti-Spam-Kongresses, auf dem unter anderem das Anti-Botnetz-Beratungszentrum vorgestellt wird, hat der deutsche E-Mail-Sicherheitsspezialist eleven die fünf wichtigsten Tipps zusammengestellt, mit denen sich insbesondere Unternehmen gegen Botnets schützen können. „Botnets sind heute das wichtigste Instrument der Internetkriminalität. Für Unternehmen stellt dies eine doppelte Gefahr da, denn immer mehr Unternehmensrechner werden von Botnets gekapert, um über sie Spam oder Malware zu verbreiten. Der Kampf gegen Botnets ist daher nicht nur das zentrale Thema des Deutschen Anti-Spam-Kongresses, sondern auch die wichtigste Aufgabe der E-Mail-Sicherheit“, so Walter Schumann, VP Sales von eleven.

Die Top-5-Tipps zum Schutz gegen Botnets

1. Wichtigster Bestandteil aller Anti-Botnet-Maß;nahmen ist, die Infektion des eigenen Rechners zu verhindern. Da die E-Mail nach wie vor eines der zentralen Einfallstore für Bots ist, kommt der E-Mail-Sicherheit entscheidende Bedeutung zu. Unerlässlich ist dabei eine Anti-Spam- und Anti-Malware-Lösung, die Links oder Umleitungen zu infizierten Webseiten erkennt und gefährliche Dateianhänge abwehrt.

2. Zusätzlichen Schutz bietet die Auslagerung der E-Mail-Sicherheit als Managed Service. Dabei werden gefährliche E-Mails auf den Servern eines externen Dienstleisters geprüft und herausgefiltert und nur die unbedenklichen Nachrichten zugestellt. Das einfache Grundprinzip: Was die eigene Infrastruktur nicht erreicht, kann dort auch keinen Schaden anrichten.

3. Um sicherzustellen, dass die eigene Infrastruktur nicht zum Spam-Versand benutzt wird, sollte auch der ausgehende E-Mail-Verkehr auf Spam und Viren überprüft werden. Nur so können Unternehmen erkennen, ob eigene Rechner von Botnets gekapert wurden und ohne Wissen ihrer Nutzer Spam oder Malware versenden.

4. Ist ein Bot identifiziert, bieten IT-Sicherheitsunternehmen spezielle Removal-Tools, mit denen Bots entfernt werden können. Diese stehen auch Privatnutzern zur Verfügung. Noch sicherer für Unternehmen ist es jedoch, den infizierten Teil der Hardware auszutauschen.

5. Das deutsche Anti-Botnetz-Beratungszentrum, initiiert vom eco Verband und unterstützt von eleven, wird am 15. September 2010 im Rahmen des 8. Deutschen Anti-Spam-Kongresses vorgestellt. Dort erhalten Privatnutzer, aber auch Unternehmen, Informationen und Unterstützung beim Kampf gegen die Gefahren von Botnets und beim Schutz ihrer Systeme.

Mehr Informationen unter http://www.eleven.de/.


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