17.04.2023 – Kategorie: Cloud Computing, Sponsored-Post

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7 Wege, um Cloud-Kosten zu optimieren

Cloud-KostenQuelle: ArtemisDiana - iStock

Die Kosten für Cloud Computing sind in vielen Unternehmen ein lästiges Übel. Oft übersteigen sie die eingeplanten Budgets und führen zu einer unverhofften Kostensteigerung.

Durch die attraktiven „Pay-per-Use“-Modelle der Public Cloud nutzen Unternehmen übermäßig Cloud-Ressourcen und geben zu viel aus. Vor allem mit dieser uneingeschränkten Freiheit, neue Limits zu erstellen, ist die Eindämmung der Cloud-Kosten eine große Aufgabe. Hinzu kommt, dass moderne IT- und Engineering-Teams eine Multi-Cloud-Strategie verfolgen, um die Abhängigkeit von einzelnen Anbietern zu vermeiden und redundante Systeme aufzubauen.

Gartner berichtet, dass die weltweiten Ausgaben für öffentliche Cloud-Services in diesem Jahr die Marke von 600 Milliarden US-Dollar erreichen werden. Es ist an der Zeit, zu überlegen, ob diese Ausgaben sinnvoll eingesetzt werden. Der beste Weg, die Cloud-Ausgaben zu kontrollieren und Kostenfallen zu vermeiden, ist der Aufbau eines disziplinierten Prozesses. Die folgenden sieben Maßnahmen können Unternehmen dabei unterstützen, ihre Cloud-Umgebung unter Kontrolle zu bringen.

1. Überwachen der monatlichen Cloud-Rechnungen

Analysieren der monatlichen Rechnungen und Eingrenzen ungewollter Services und verwaister Ressourcen. Das hilft dabei, Cloud-Verschwendung zu erkennen und gibt Unternehmen die Möglichkeit zu beurteilen, ob die eingesetzten Ressourcen benötigt werden und einen Mehrwert für die IT-Infrastruktur bieten.

2. Näherer Blick auf Spikes und Anomalien

Der erste Schritt liegt in der Entwicklung einer Cloud-Strategie. Daraufhin gilt es, die Häufigkeit und Intensität der Cloud-Ressourcen abzubilden und zu beobachten, wann diese einen Hoch- oder Tiefpunkt erreichen. Dies sind einige Wendepunkte, die eine intelligente Optimierung erfordern.

3. Zombie-Ressourcen finden

Echte Zombies schlafen nie! Für Unternehmen ist es nicht ideal, die Cloud-Ressourcen immer eingeschaltet zu lassen. Die Public Cloud verwendet ein Pay-what-you-consume-Modell. Wenn also Cloud-Ressourcen hochgefahren, aber nicht mehr abgeschaltet werden oder wenn sie nicht gebraucht werden (an Wochenenden oder in der Nacht), werden die Kosten enorm hoch, ohne es überhaupt zu bemerken.

4. Kosten-Berechnung für den Netzwerkverkehr

Cloud-Ressourcen werden nach dem Stundensatz der Maschinen abgerechnet. Somit sind kleinere Maschinen billiger als ihre größeren Gegenstücke. Die Verwendung kleinerer Maschinen ist eine erste logische Reaktion, so können Unternehmen eine Scale-Out-Architektur einsetzen, die mehrere kleinere Ressourcen verwendet.

5. Berücksichtigen der Kostenunterschiede je nach Standort

Die Preise sind abhängig von den jeweiligen Inputvariablen, Arbeitskosten und Marktschwankungen. Unternehmen sollten hierbei nicht vorschnell handeln, ohne sich vorher gründlich informiert zu haben.

6. Rightsizing der Cloud-Ressourcen für Skalierbarkeit

Oftmals übersteigen die Kosten das ursprünglich eingeplante Budget, ohne dies beabsichtig zu haben. Mit Rightsizing lässt sich alles wieder ins Lot bringen und das Budget einhalten.  Unternehmen müssen die richtige Art von Workloads und Volumina wählen, die den Geschäftsanforderungen entsprechen. Zudem müssen die Cloud-Ressourcen geprüft werden, die aktuell verwaltet werden. Werden diese wirklich benötigt?  Wenn die Arbeitslast überflüssig ist, kann sie heruntergestuft werden, um Geld zu sparen.

7. Jeder ist für seine Cloud-Ausgaben verantwortlich

Ohne angemessene Transparenz und Verantwortlichkeit für die Cloud-Ausgaben haben Unternehmen keinen vollständigen Überblick darüber, wie viel ihre Produkte wirklich kosten. Die Sichtbarkeit ihrer Cloud-Ausgaben sollte den Produktteams zur Verfügung gestellt werden, die für die Verwaltung der Cloud-Nutzung im Verhältnis zu ihrem eigenen Budget verantwortlich gemacht werden sollten.

Cloud Computing ist eine effiziente Möglichkeit, IT-Ressourcen zu nutzen, jedoch gilt es die anfallenden Kosten im Auge zu behalten. Hierzu gibt es diverse Aspekte, die IT-Teams beachten sollten, um keine unnötigen Kosten zu verursachen.

>> Mehr Informationen erhalten Sie bei Maria Becker, Senior Marketing Manager DACH bei Freshworks: [email protected].


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